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o:22 Inventar der historischen Instrumente des Instituts für Astrophysik
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Gefundene Objekte (168)

Induktionsglobus (Demonstrationsglobus), Durchm. 16,8 cm
Technische Details: Schwarzer, matt lackierter Globuskörper, Durchm. 16,8 cm, mit Kreide beschreibbar, in Spitzenmontierung mit unterschiedlicher Aufhängungsmöglichkeit, verstellbare Polhöhe, drehbar im Azimut mit Skala 0°-360°, Nonius und... mehr anzeigen
Technische Details: Schwarzer, matt lackierter Globuskörper, Durchm. 16,8 cm, mit Kreide beschreibbar, in Spitzenmontierung mit unterschiedlicher Aufhängungsmöglichkeit, verstellbare Polhöhe, drehbar im Azimut mit Skala 0°-360°, Nonius und Feststellschraube auf runder Platte mit dem Durchm. 15,8 cm, Horizontring auf vier geschwungenen Stützen weiß lackiert und leer, auf Dreibein-Tischstativ mit Stellschrauben, Höhe ges. 39 cm.
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Höhenkreis, Andreas Jaworsky (gest. 1822), k. k. Polytechnisches Institut, Wien um 1820
Technische Details: Messing, Silber; seitlich montiertes Fernrohr 75 cm, Öffnung 6,5 cm, Okular mit 45°-Spiegel, abgeblendet auf 5 mm, Höhenkreis (Trägerkreis) Durchmesser 65 cm, 8 Speichen, 4 Nonien, darin laufend der Skalenkreis Durchmesser 61 cm,... mehr anzeigen
Technische Details: Messing, Silber; seitlich montiertes Fernrohr 75 cm, Öffnung 6,5 cm, Okular mit 45°-Spiegel, abgeblendet auf 5 mm, Höhenkreis (Trägerkreis) Durchmesser 65 cm, 8 Speichen, 4 Nonien, darin laufend der Skalenkreis Durchmesser 61 cm, Skala Silber, Höhe ges. 1,36 cm, Azimutkreis Durchmesser 31 cm, 1 Nonius mit Lupe, beide Kreise mit Klemmvorrichtung und Feinbewegung mittels Tangentialschraube, auf der Achse Röhrenlibelle auf der anderen Seite von der Mittelsäule an der Achse nach oben gerichtet ein Gegengewicht sowie nach unten ein Halbkreis Durchmesser 30,5 cm unklarer Bestimmung. In 6eckigem Glassturz, Höhe 1,00 m. Sign. auf dem Höhenkreis „Andreas Jaworski im K. K. polÿt. Institut in Wien“
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Heliostat, unsign, Anf. 20. Jh.
Technische Details: Eisen, Messing; Höhe ges. 28 cm, drei Stellfüße, Spiegel 6,5 x 11 cm, Skala auf Bodenplatte 20-0-20, Mikrometerstellschraube; Skala für Neigung 0-80, Nonius 0-20, Radius 8 cm; Durchm. der Bodenplatte 14 cm; mit Uhrwerk mehr anzeigen
Technische Details: Eisen, Messing; Höhe ges. 28 cm, drei Stellfüße, Spiegel 6,5 x 11 cm, Skala auf Bodenplatte 20-0-20, Mikrometerstellschraube; Skala für Neigung 0-80, Nonius 0-20, Radius 8 cm; Durchm. der Bodenplatte 14 cm; mit Uhrwerk
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Heliometerobjektiv von Dollond, unsigniert, um 1790
Technische Daten: Messing; Objektivlinse 16 x 6,8 cm, zwischen den Hälften ein Messingsteg mit Skala und Nonius, Mechanik und Skala für Grundeinstellung in/auf der Grundplatte, Ansatzstück für Fernrohr Durchmesser 8 cm, mit Steck-Stellschraube, in... mehr anzeigen
Technische Daten: Messing; Objektivlinse 16 x 6,8 cm, zwischen den Hälften ein Messingsteg mit Skala und Nonius, Mechanik und Skala für Grundeinstellung in/auf der Grundplatte, Ansatzstück für Fernrohr Durchmesser 8 cm, mit Steck-Stellschraube, in Holzkasten. Lit.: Franz von Paula Triesnecker, Dimensiones diametrorum Solis & Lunae, aliorumque planetarum, ope micrometri Dollond. In: Ephemerides Astronomicae Anni 1796. Wien 1797, S. 314–341 Montierung an 3 ½ Fuß (1,1m)-Teleskop
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Heliometer von Carl Bamberg, Berlin-Friedenau, um 1885
Das Instrument wurde um 1885 von Carl Bamberg in Berlin-Friedenau gebaut. Ein Heliometer bietet die Möglichkeit sehr kleine Winkelabstände von astronomischen Objekten zu bestimmen. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte... mehr anzeigen
Das Instrument wurde um 1885 von Carl Bamberg in Berlin-Friedenau gebaut. Ein Heliometer bietet die Möglichkeit sehr kleine Winkelabstände von astronomischen Objekten zu bestimmen. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. Technische Details: Messing, dunkelbraun lackiert; Länge Tubus 30 cm, Heliometerobjektiv, Durchmesser 4,2 cm, Betätigung mit seitlicher Mikrometerschraube mit Nonius; einfacher Okularauszug mit Schärfeeinstellung durch Herausziehen des Okulars, einfache azimutale Montierung Sign. auf Okularauszug „Carl Bamberg Friedenau No 3253“ alte Inv.-Nr.: H 10.
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Großer 27-Zoll-Refraktor
Der Große 27-Zoll-Refraktor befindet sich in der Hauptkuppel des Instituts für Astronomie der Universität Wien. Er wurde von der Firma Grubb in Dublin gefertigt und 1883 aufgestellt. Bei der Aufstellung war es das größte Linsenfernrohr der Welt. Es... mehr anzeigen
Der Große 27-Zoll-Refraktor befindet sich in der Hauptkuppel des Instituts für Astronomie der Universität Wien. Er wurde von der Firma Grubb in Dublin gefertigt und 1883 aufgestellt. Bei der Aufstellung war es das größte Linsenfernrohr der Welt. Es existieren zwei Nachführgeschwindigkeiten für den Mond und die Sterne. (Rechts unten am Steuerpult: Astronom Dr. Thomas Posch) Technische Details: Durchmesser des Objektivs 68 cm, Brennweite 10,5 m, Masse der Linse 130 kg. - Sucherfernrohr f/10, Durchm. des Objektivs ca. 11 cm, Brennweite 110 cm, Fadenkreuzokular, Durchm. des Okulars 3,6 cm, abgeblendet auf 1,5 cm. - Signatur "Grubb Dublin 1878". Das Instrument wurde 1878 um 80.000 Goldgulden (8.000 Pfund) angekauft, die Aufstellung erfolgte 1883. - Zur Beobachtung diente eine Pendeluhr von Grubb, vgl. http://phaidra.univie.ac.at/o:57333. 1930 wurde die Kuppel mit einer elektrischen Hebebühne der Wiener Firma A. Freißler ausgestattet. Zeitgenössische Abbildungen (vor 1930): http://phaidra.univie.ac.at/o:62468, http://phaidra.univie.ac.at/o:62484 Zeitgenössische Abbildung (nach 1930): http://phaidra.univie.ac.at/o:62485 Zeitgenössische Abbildungen der Instrumente: http://phaidra.univie.ac.at/o:62492, http://phaidra.univie.ac.at/o:62563
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Georg Aunpekh (Georg von Peuerbach, 1423-1461), österreichischer Astronom: lat.: Purbachius
In einem kleinen Städtchen 8 Meilen westlich von Linz in Oberösterreich geboren 1423, Purbach oder Peyrbach genannt. Die Gelehrten pflegten sich nämlich damals nach ihrem Geburtsorte zu nennen. Er hatte den berühmten Johann von Königsberg... mehr anzeigen
In einem kleinen Städtchen 8 Meilen westlich von Linz in Oberösterreich geboren 1423, Purbach oder Peyrbach genannt. Die Gelehrten pflegten sich nämlich damals nach ihrem Geburtsorte zu nennen. Er hatte den berühmten Johann von Königsberg /:Regiomontanus:/ zum Schüler. Es ist bekannt dass letzterer noch sehr jung um in den Mysterien der Astronomie eingeweiht zu werden eine grosse Reise unternahm, wozu ihn besonders der Ruf Peuerbachs bewogen hatte, der damals Professor war. Die Buchdruckerkunst ward damals noch nicht bekannt, oder sie hatte mindestens noch keine mathematischen Werke verbreitet. Das griechische Manuskript des Ptolomäus war noch nicht bis nach Europa vorgedrungen. Peuerbach konnte auch kein Wort Griechisch, und sein Schüler Johann lernte es erst in Italien. Um Astronomie zu studieren hatte man damals nur 2 sehr unvollständige Übersetzungen des Ptolomäus ins Lateinische, theilweise sogar unverständlich. Eine deren war von Albategnius die andere von Alfragan und das Buch von Sacrobosco. Dieses letztere Werk enthielt bloss die elementar Begriffe des Kreises und der Sphäre, die Phänomene der täglichen Bewegungen und eine Erwähnung von den Finsternissen. Die Manuskripte waren selten, und jene die sich solche verschaffen konnten wurden bald durch die Schwierigkeiten entmuthigt, welche sich ihnen bey jedem Schritte im Ptolomäus entgegen setzten, noch mehr aber durch die Weitschweifigkeit seiner unendlichen Berechnungen abgeschreckt. Man soll also nicht über den Ruf derjenigen [...] Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne. Archivale: Kurzbiographie Umfang: 4 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.195
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Geodätisches Lineal mit Gradbogen
Technische Details: Messing; Länge gesamt 60,5 cm, Schenkellänge 28 cm, Gradskala bezeichnet mit 30–0–30, Alhidadenarm mit Klemmschraube, sämtliche Schrauben gebläut. mehr anzeigen
Technische Details: Messing; Länge gesamt 60,5 cm, Schenkellänge 28 cm, Gradskala bezeichnet mit 30–0–30, Alhidadenarm mit Klemmschraube, sämtliche Schrauben gebläut.
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Fühlhebel, Christoph Starke (1794-1865), Wien um 1850/60
Technische Details: Messing; Seiten bezeichnet mit I und II, Skala 0-120°, Länge 1 m, Beschriftung: "Entfernung der Angriffspunkte der Fühlhebel, wenn selbe in den Stossflächen liegen = 37,92336 Wien. Zoll. Lage des Stabes vertical. Temperatur =... mehr anzeigen
Technische Details: Messing; Seiten bezeichnet mit I und II, Skala 0-120°, Länge 1 m, Beschriftung: "Entfernung der Angriffspunkte der Fühlhebel, wenn selbe in den Stossflächen liegen = 37,92336 Wien. Zoll. Lage des Stabes vertical. Temperatur = +13,00° Reaum. dilatation für 1° Reaum. = 1 / 42960". Sign. "Aus der Werkstätte am k. k. polytechn. Institute in Wien. Chr. Starke".
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Flachkeilphototmeter nach Kasimir Graff (1878–1950), 1. H. 20. Jh.
Technische Details: Teilweise Messing, Länge ges. 28,5 cm, Skala 0–10, Einschubvorrichtung 15 cm; Stellrad, Gegengewicht verstellbar; Durchm. des Objektivs 2,8 cm, Durchm. des Okulars abgeblendet auf 6 mm. mehr anzeigen
Technische Details: Teilweise Messing, Länge ges. 28,5 cm, Skala 0–10, Einschubvorrichtung 15 cm; Stellrad, Gegengewicht verstellbar; Durchm. des Objektivs 2,8 cm, Durchm. des Okulars abgeblendet auf 6 mm.
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