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o:22 Inventar der historischen Instrumente des Instituts für Astrophysik
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Gefundene Objekte (168)

Dialytisches Fernrohr auf Tischstativ, unsigniert
Dieses dialytische Fernrohr wurde um 1850 gebaut. Es ist ein achromatisches Fernrohr und besitzt Linsen aus verschiedenen Glassorten um für zwei Wellenlängen des sichtbaren Lichts denselben Brennpunkt zu erzeugen. Das Instrument befindet sich im... mehr anzeigen
Dieses dialytische Fernrohr wurde um 1850 gebaut. Es ist ein achromatisches Fernrohr und besitzt Linsen aus verschiedenen Glassorten um für zwei Wellenlängen des sichtbaren Lichts denselben Brennpunkt zu erzeugen. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. Technische Details: Messing, Länge Tubus 1,10 m, Objektiv Durchmesser 7,5 cm mit Schutzkappe, keine Linsen vorhanden, Schärfeeinstellung mit Zahnstange, azimutale Montierung mit seitlich abgewinkeltem Gegengewicht, zwei Handhaben für Azimut und Höheneinstellung mit Holzgriffen massives Tischdreibeinstativ, Höhe 80 cm alte Inv.-Nr. 825-132, H 31
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Astronomisches Fernrohr, Carl August v. Steinheil, München 1887, Nr. 19333
Technische Details: Für Szintillometer (Aktinometer?) nach W. Exner; Messing, Eisen; Durchmesser Objektiv 4 cm, Länge ges etwa 1,70 m, Okular Öffnung 3 mm, Scharfeinstellung mit Zahnstage und Arretierschraube (Skala 1–12), Objektivschutzkappe, Tubus... mehr anzeigen
Technische Details: Für Szintillometer (Aktinometer?) nach W. Exner; Messing, Eisen; Durchmesser Objektiv 4 cm, Länge ges etwa 1,70 m, Okular Öffnung 3 mm, Scharfeinstellung mit Zahnstage und Arretierschraube (Skala 1–12), Objektivschutzkappe, Tubus Messing, Mittelstück mit Stativansatz Eisen, Säulenstativ als Tischstativ, mit drei fla-chen Füßen mit Stellschrauben, H 70 cm, azimutale Montierung mit Höhenhalbkreis, Radius 7,5 cm, bezeichnet (–10°) 0°–90° (110°), Feststellung mit großer Flügelmutter, Sucherfernrohr fehlt (Montagelöcher vorhanden) Sign. auf Objektivrand „Steinheil in München No 19333“
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Meridiankreis, Christoph Starke (1794-1865), k. k. Polytechnisches Institut, Wien um 1825
Technische Details: Messing, Eisen, teilversilbert; Durchm. des Objektivs ca. 11 cm (4,08 Zoll; Optik fehlt), des Okulars 0,4 cm mit Fadenkreuz, des Teilkreises 97 cm, Skala versilbert und geteilt auf 1°, bezeichnet in 5°-Schritten, mit vier... mehr anzeigen
Technische Details: Messing, Eisen, teilversilbert; Durchm. des Objektivs ca. 11 cm (4,08 Zoll; Optik fehlt), des Okulars 0,4 cm mit Fadenkreuz, des Teilkreises 97 cm, Skala versilbert und geteilt auf 1°, bezeichnet in 5°-Schritten, mit vier Ablesemikroskopen, Okularschlitten mit horizontaler Grobbewegung sowie horizontaler und vertikaler Feinbewegung mit Mikrometerschraube. Teilkreisring und Ring mit Ablesemikroskopen mit zehn Speichen und einmal umlaufender, spinnennetzförmiger Versteifung, an beiden Achsenenden über Hebel angreifende Entlastungsgewichte, Hängeniveau an horizontaler Achse (Länge 35 cm), an beiden Pfeilern außen Gasbrenner für Fadenbeleuchtung (abblendbar mit Handhabe vom Okular) Sign. am Teilkreisring im Bereich 35°–60° „K. K. polÿtechn. Institut in Wien. Chr. Starke.“ Standort: Rundsaal Auf der neuen Universitätssternwarte war das Instrument ursprünglich im westlichen Meridiansaal aufgestellt. Zur Beobachtung wurde die Molyneux-Pendeluhr verwendet, vgl. http://phaidra.univie.ac.at/o:57280. Zeitgenössische Abbildung: http://phaidra.univie.ac.at/o:61932. Lit.: Annalen der k. k. Sternwarte in Wien 3 (Wien 1885), III; Annalen 8 (Wien 1892) 2; Annalen 15 (Wien 1905) XI–XII.
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Meridiankreis mit Prismenobjektiv, um 1850
Dieser Meridiankreis ist mit einem Prismenobjektiv ausgestattet um als Expeditionsinstrument zu dienen. Da die optische Achse mit der Drehachse des Instruments zusammen fällt, war eine kompakte Bauweise möglich. Mit einem Meridiankreis erfolgt die... mehr anzeigen
Dieser Meridiankreis ist mit einem Prismenobjektiv ausgestattet um als Expeditionsinstrument zu dienen. Da die optische Achse mit der Drehachse des Instruments zusammen fällt, war eine kompakte Bauweise möglich. Mit einem Meridiankreis erfolgt die Messung des Durchgangs von Sternen durch die Süd- bzw. Nordrichtung (Meridian). Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. Technische Details: Messing, Stahl; teilversilbert, Tubus Messing, Länge ges. 57 cm, Achszapfen Stahl, Achslager Bergkristall-Plättchen, Durchmesser Objektiv 4,6 cm, Prisma in das Rohr integriert, Teilkreis versilbert 17,5 cm, Teilung auf 1/6°, 2 Nonien, 2 Ableselupen, in dem dem Okular gegenüberliegenden Ende der Achse mit einer Linse (Durchmesser 1,8 cm) verschlossene Öffnung zur Fadenkreuzbeleuchtung Okular mit 2 horizontalen und 5 vertikalen Fäden Widmung: „Ex instrumentis / FRANCISCI COMITIS A COLLOREDO-WALLSEE / donavit haeres / Franciscus Comes a Falkenhaÿn / MDCCCLX.“ Lit.: vgl. Repsold, Zur Geschichte der astronomischen Meßwerkzeuge von 1830 bis um 1900, 2. Band. Leipzig 1914, S. 68, Fig. 126; Ambronn 2, S. 954–958
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Höhenkreis, Andreas Jaworsky (gest. 1822), k. k. Polytechnisches Institut, Wien um 1820
Technische Details: Messing, Silber; seitlich montiertes Fernrohr 75 cm, Öffnung 6,5 cm, Okular mit 45°-Spiegel, abgeblendet auf 5 mm, Höhenkreis (Trägerkreis) Durchmesser 65 cm, 8 Speichen, 4 Nonien, darin laufend der Skalenkreis Durchmesser 61 cm,... mehr anzeigen
Technische Details: Messing, Silber; seitlich montiertes Fernrohr 75 cm, Öffnung 6,5 cm, Okular mit 45°-Spiegel, abgeblendet auf 5 mm, Höhenkreis (Trägerkreis) Durchmesser 65 cm, 8 Speichen, 4 Nonien, darin laufend der Skalenkreis Durchmesser 61 cm, Skala Silber, Höhe ges. 1,36 cm, Azimutkreis Durchmesser 31 cm, 1 Nonius mit Lupe, beide Kreise mit Klemmvorrichtung und Feinbewegung mittels Tangentialschraube, auf der Achse Röhrenlibelle auf der anderen Seite von der Mittelsäule an der Achse nach oben gerichtet ein Gegengewicht sowie nach unten ein Halbkreis Durchmesser 30,5 cm unklarer Bestimmung. In 6eckigem Glassturz, Höhe 1,00 m. Sign. auf dem Höhenkreis „Andreas Jaworski im K. K. polÿt. Institut in Wien“
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Altazimut, Edward Troughton (1753-1835), London um 1828
Technische Details: Messing, Silber; Höhe des Instrumentes 1m sowie Fortsetzung der Achse unterhalb der Grundplatte 35 cm, Fernrohr Länge 74 cm, Öffnung 5,7 cm (Optik fehlt), Durchm. des Höhenkreises 64 cm mit zwei Nonien, des Azimutkreises 62 cm... mehr anzeigen
Technische Details: Messing, Silber; Höhe des Instrumentes 1m sowie Fortsetzung der Achse unterhalb der Grundplatte 35 cm, Fernrohr Länge 74 cm, Öffnung 5,7 cm (Optik fehlt), Durchm. des Höhenkreises 64 cm mit zwei Nonien, des Azimutkreises 62 cm mit zwei Nonien und Lupen, Achslager höhenverstellbar, beide Kreise mit Klemmvorrichtung und Feinbewegung mit Tangentialschraube, oberer Instrumententeil auf zwei massiven Säulen, oben Rollen zum Eingriff in das Achslager, Mikrometerbeleuchtung durch die mit Glasplättchen verschlossene hohle Achse; Aufsatzlibelle, Instrument in viereckigem Glassturz, Höhe ges. 2,05 m. Sign. auf dem Höhenkreis „Troughton London“.
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Passageinstrument, Mitte 19. Jh., unsigniert
Dieses Instrument wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut. Mit einem Passageinstrument erfolgt die Messung des Durchgangs von Sternen durch die Süd- bzw. Nordrichtung (Meridian). Das Instrument befindet sich im Museum der... mehr anzeigen
Dieses Instrument wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut. Mit einem Passageinstrument erfolgt die Messung des Durchgangs von Sternen durch die Süd- bzw. Nordrichtung (Meridian). Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. Technische Details: Messing, Eisen, Silber; Tubus Länge 1,25 m, Objektiv Durchmesser 9 cm mit Schutzkappe, gesamte Optik fehlt am Okularende 2 Kreise, Durchmesser 12,5 cm mit Röhrenlibelle, 1 Kreis mit versilberter Skala, 1 Nonius mit Lupe (letztere fehlt), Klemmvorrichtung, Feinbewegung mit Tangential-schraube, 2. Kreis ohne spezielle Funktion, an der Instrumentenachse Hängelibelle massives Eisengestell, Höhe 75 cm alte Inv.-Nr.: H 5.
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Universalinstrument, Joseph v. Utzschneider und Joseph Liebherr, München nach 1826
Dieses Instrument wurde von Joseph v. Utzschneider und Joseph Liebherr in München nach 1826 gebaut. Ein Unversalinstrument dient zur Messung des Azimut- und Höhenwinkels. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. ... mehr anzeigen
Dieses Instrument wurde von Joseph v. Utzschneider und Joseph Liebherr in München nach 1826 gebaut. Ein Unversalinstrument dient zur Messung des Azimut- und Höhenwinkels. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. Technische Details: Messing, teilversilbert, Eisen; Durchmesser Objektiv 3,3 cm, Okular 0,5 cm, Länge des Fernrohr mit gebrochenem Strahlengang etwa 38 cm, mit Gegengewicht in Verlängerung des Fernrohrs, Durchmesser Teilkreise vertikal 21 cm, azimutal 23 cm, Skalen versilbert, Teilungen 1/6°, je zwei Ablesestellen mit Ableselupen, Röhrenlibelle am Höhenkreis 10,5 cm, elek-trische Fadenkreuzbeleuchtung ergänzt Signatur auf dem Azimutkreis „Utzschneider und Liebherr in München“
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Universalinstrument, Pistor & Martins No. 1183, Berlin um 1840/50
Dieses Instrument wurde von Pistor & Martins in Berlin um 1840/50 gebaut. Ein Unversalinstrument dient zur Messung des Azimut- und Höhenwinkels. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. Technische Details: Messing,... mehr anzeigen
Dieses Instrument wurde von Pistor & Martins in Berlin um 1840/50 gebaut. Ein Unversalinstrument dient zur Messung des Azimut- und Höhenwinkels. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. Technische Details: Messing, Eisen; Länge des Teleskops 26,5 cm, Objektivdurchmesser 2,7 cm (Schutzkappe mit Lochblende 1,4 cm), Fadenkreuzokular 1 horizontaler und 5 vertikale Fäden, großer ver-tikaler Teilkreis mit Skala und 2 Ablesefernrohren mit Fadenkreuzokular, Durchmesser 14 cm, Azimutkreis mit Klemmeinrichtung und Tangentialschraube mit 2 Ablesefernrohren, Durchmesser 14 cm, beide Skalen Silber, vertikaler Meßteil umlegbar, mit seitlicher Grob-Visiereinrichtung (Fadenkreuz), mit Röhrenlibelle, Montierung mit drei Stellfüßen Sign. auf kleinem Vertikalkreis „PISTOR & MARTINS BERLIN“
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Ballon-Theodolit, A. Kroneis No. 1, Wien um 1885
Technische Details: Messing, Eisen, teilversilbert; Durchmesser Objektiv 3,9 cm, Okular 0,65 cm, Horizontalkreis 16,5 cm, Höhenkreis 11,7 cm massive Konstruktion auf 3 Stellschrauben, Länge Fernrohr mit gebrochenem Strahlengang etwa 25 cm, einfache... mehr anzeigen
Technische Details: Messing, Eisen, teilversilbert; Durchmesser Objektiv 3,9 cm, Okular 0,65 cm, Horizontalkreis 16,5 cm, Höhenkreis 11,7 cm massive Konstruktion auf 3 Stellschrauben, Länge Fernrohr mit gebrochenem Strahlengang etwa 25 cm, einfache Visiereinrichtung, an beiden versilberten Skalen 2 Nonien und Feinein-stellung mit Tangentialschraube, Röhrenlibelle, Fadenkreuzokular Signatur auf der Abdeckung des Horizontalkreises „A. Kroneis Wien IV. No 1“
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