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o:22 Inventar der historischen Instrumente des Instituts für Astrophysik
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Gefundene Objekte (168)

Passageinstrument, A. Repsold & Söhne, Hamburg, 1885
Technische Details: Messing, teilversilbert, Eisen, Holz; gebrochener Tubus, Länge des Fernrohrs etwa 77 cm, Durchm. des Objektivs 7,3 cm, Schutzkappe mit Lochblende, Breite max. 81 cm; große Röhrenlibelle zum Einhängen an die Achse; Montierung und... mehr anzeigen
Technische Details: Messing, teilversilbert, Eisen, Holz; gebrochener Tubus, Länge des Fernrohrs etwa 77 cm, Durchm. des Objektivs 7,3 cm, Schutzkappe mit Lochblende, Breite max. 81 cm; große Röhrenlibelle zum Einhängen an die Achse; Montierung und Untergestell Breite 60,5 cm, Tiefe max. 36 cm. Gegengewichte an der Hauptachse, Einstellrad, elektr. Fadenkreuzbeleuchtung (4V, 3,5 A), Fadenkreuz mit einem horizontalen und vier vertikalen Fäden. An dem dem Okular gegenüberliegenden Ende der Achse und mit dieser fest verbunden ein Teilkreis mit zwei Nonien und Ableselupe, Röhrenlibelle und Feinbewegung mit Tangentialschraube. Sign. am Fernrohr okularseitig „A. REPSOLD & SÖHNE HAMBURG 1885.“ In den 1950er Jahren wurde für dieses Instrument eine Horrebow-Libelle angefertigt. Technische Details der Horrebow-Libelle: http://phaidra.univie.ac.at/o:57255 Zeitgenössische Abbildung des Passageinstruments mit montierter Horrebow-Libelle: http://phaidra.univie.ac.at/o:57538 Zeitgenössische Abbildung des Passageinstruments von Repsold ohne Horrebow-Libelle: http://phaidra.univie.ac.at/o:57551
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Astronomischer Theodolit, Christoph Starke (1794-1865), k. k. Polytechnisches Institut, Wien um 1850
Technische Details: Messing, Eisen, Silber; Fernrohr mit gebrochenem Strahlengang, gerader Teil Länge 14 cm, am Ende Ausgleichsgewicht, Objektivdurchmesser 3,4 cm mit Schutzkappe, Höhenkreis Durchmesser 23 cm, 2 Nonius und Lupe, Röhrenlibelle,... mehr anzeigen
Technische Details: Messing, Eisen, Silber; Fernrohr mit gebrochenem Strahlengang, gerader Teil Länge 14 cm, am Ende Ausgleichsgewicht, Objektivdurchmesser 3,4 cm mit Schutzkappe, Höhenkreis Durchmesser 23 cm, 2 Nonius und Lupe, Röhrenlibelle, Azimutkreis 14 cm mit 1 Nonius mit Lupe, Klemmeinrichtung und Tangentialschraube auf die Fernrohrachse aufsetzbare weitere Röhrenlibelle, Montierung mit drei Stellfüßen. Sign. auf dem Azimutkreis „K. K. polytechn. Institute in Wien Chr. Starke“
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Spiegelkreis, Edward Troughton (1753-1835) Nr. 114, London um 1820
Dieser Spiegelkreis wurde von Edward Troughton um 1820 in London gefertigt. Ein Spiegelkreis dient zur Bestimmung von Winkelabständen astronomischer Objekte. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. Technische Details:... mehr anzeigen
Dieser Spiegelkreis wurde von Edward Troughton um 1820 in London gefertigt. Ein Spiegelkreis dient zur Bestimmung von Winkelabständen astronomischer Objekte. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. Technische Details: Messing, teilversilbert; Durchmesser des Teilkreisringes 27,5 cm, quadratische Versteifung mit Zusatzstreben, silberner Skalenstreifen mit Teilung 1/3°, bezeichnet in 10°-Schritten zwi-schen 160°–0°–160°, weitere Skalenstriche ohne Bezeichnung, drei Alhidadenarme mit Nonius, davon eine mit Rändelstellschraube und Klemmschraube, Vorrichtung zum Aufstecken einer Ableselupe (fehlt), 2 Sätze Sonnengläser grün, dunkel- und hellrot im direkten und im gespiegelten Strahlengang, Länge Fernrohr etwa 13 cm (Optik fehlt), 2 hölzerne Handgriffe, der rückseitige mit Gewindeeinsatz ohne Stativ Sign. auf einem Alhidadenarm „Troughton 114 London“ Lit.: Astronomische Instrumente. Katalog. Bearb. von Helmut Schramm, Staatlicher Mathematisch-Physikalischer Salon Dresden. Dresden 1987, Nr. 47 und 48 (hier Fertigungsnummer 11 bzw. 131)
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Nivellierinstrument , vermutl. von Christoph Starke (1794-1865), k. k. Polytechnisches Institut, Wien um 1850
Technische Details: Messing, Stahl, teilversilbert; Länge Fernrohr 24,5 cm, Durchmesser Objektiv 2,5 cm, Okularöffnung 0,7 cm, Durchmesser Teilkreis 9,5 cm, versilberter Skalenring mit Nonius und Ableselupe, Höhenskala 35 Teile mit... mehr anzeigen
Technische Details: Messing, Stahl, teilversilbert; Länge Fernrohr 24,5 cm, Durchmesser Objektiv 2,5 cm, Okularöffnung 0,7 cm, Durchmesser Teilkreis 9,5 cm, versilberter Skalenring mit Nonius und Ableselupe, Höhenskala 35 Teile mit Mikrometerschraube, auf das Fernrohr aufgesetzte Röhrenlibelle, Montageschlüssel, Ansatz für Stativ, in Holzkasten ate Inv.-Nr.: H 38. Lit.: Simon Stampfer, Anleitung zum Nivelliren. Wien 1845, bes. Tafel 1
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Heliometer von Carl Bamberg, Berlin-Friedenau, um 1885
Das Instrument wurde um 1885 von Carl Bamberg in Berlin-Friedenau gebaut. Ein Heliometer bietet die Möglichkeit sehr kleine Winkelabstände von astronomischen Objekten zu bestimmen. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte... mehr anzeigen
Das Instrument wurde um 1885 von Carl Bamberg in Berlin-Friedenau gebaut. Ein Heliometer bietet die Möglichkeit sehr kleine Winkelabstände von astronomischen Objekten zu bestimmen. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. Technische Details: Messing, dunkelbraun lackiert; Länge Tubus 30 cm, Heliometerobjektiv, Durchmesser 4,2 cm, Betätigung mit seitlicher Mikrometerschraube mit Nonius; einfacher Okularauszug mit Schärfeeinstellung durch Herausziehen des Okulars, einfache azimutale Montierung Sign. auf Okularauszug „Carl Bamberg Friedenau No 3253“ alte Inv.-Nr.: H 10.
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Heliometerobjektiv von Dollond, unsigniert, um 1790
Technische Daten: Messing; Objektivlinse 16 x 6,8 cm, zwischen den Hälften ein Messingsteg mit Skala und Nonius, Mechanik und Skala für Grundeinstellung in/auf der Grundplatte, Ansatzstück für Fernrohr Durchmesser 8 cm, mit Steck-Stellschraube, in... mehr anzeigen
Technische Daten: Messing; Objektivlinse 16 x 6,8 cm, zwischen den Hälften ein Messingsteg mit Skala und Nonius, Mechanik und Skala für Grundeinstellung in/auf der Grundplatte, Ansatzstück für Fernrohr Durchmesser 8 cm, mit Steck-Stellschraube, in Holzkasten. Lit.: Franz von Paula Triesnecker, Dimensiones diametrorum Solis & Lunae, aliorumque planetarum, ope micrometri Dollond. In: Ephemerides Astronomicae Anni 1796. Wien 1797, S. 314–341 Montierung an 3 ½ Fuß (1,1m)-Teleskop
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Cassegrain-Spiegelteleskop von Bernhard Schmidt (Spiegel)
Der Spiegel dieses Instruments wurde um 1930 von Bernhard Schmidt in Hamburg gefertigt. Die Aufstellung in der Nordkuppel des Instituts für Astronomie der Universität Wien erfolgte aber erst 1954. Heute befindet sich das Instrument im Rundsaal des... mehr anzeigen
Der Spiegel dieses Instruments wurde um 1930 von Bernhard Schmidt in Hamburg gefertigt. Die Aufstellung in der Nordkuppel des Instituts für Astronomie der Universität Wien erfolgte aber erst 1954. Heute befindet sich das Instrument im Rundsaal des Instituts. Technische Details: Durchmesser Hauptspiegel 40 cm, Äquivalentbrennweite 7 m, ehem. Nordkuppel Standort: Rundsaal Die Spiegel wurden von Bernhard Schmidt in Hamburg angefertigt und gingen in den Besitz von Kasimir Graff, der 1928-1938 und 1945-1949 Direktor der Universitätssternwarte war, über. Bereits 1930 war das Cassegrain-Spiegelteleskop beinahe fertiggestellt. Die endgültige Aufstellung erfolgte jedoch erst 1954 in der Nordkuppel, unter anderem aufgrund von Materialmängel. Die ursprüngliche Gitterrohrkonstruktion des Tubus wurde später mit Segeltuch überzogen. Das Uhrwerk stammte vom Coudé-Refraktor, vgl. http://phaidra.univie.ac.at/o:57452 und wurde 1933 in der Werkstätte der Universitätssternwarte vom Mechaniker J. Reichl umgebaut. 1980 wurde das Instrument an die Linzer Astronomische Gemeinschaft verliehen, 1986 erfolgte die Aufstellung in der Johannes-Kepler-Sternwarte in Linz. Im Jahr 2000 kam es in jetzigem Zustand wieder nach Wien zurück und ist seither im Rundsaal aufgestellt. Lit.: Vierteljahrsschrift der Astronomischen Gesellschaft 65 (Leipzig 1930) 211; Vierteljahrsschrift 69 (Leipzig 1934) 249; Universitäts-Sternwarte und Institut für theoretische Astronomie Wien, Bericht über die Jahre 1953-1955 (Wien 1956) 5f.
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Refraktor, Alvan Clark & Sons, 1873
Der "Clark-Refraktor" befindet sich in der Westkuppel des Instituts für Astronomie der Universität Wien Technische Details: Durchm. des Objektivs 30 cm, Brennweite 5,06 m. Tubus und Montierung stammen aller Wahrscheinlichkeit nicht aus dem Hause... mehr anzeigen
Der "Clark-Refraktor" befindet sich in der Westkuppel des Instituts für Astronomie der Universität Wien Technische Details: Durchm. des Objektivs 30 cm, Brennweite 5,06 m. Tubus und Montierung stammen aller Wahrscheinlichkeit nicht aus dem Hause Clark. Sign. am okularseitigen Ende "Clark, Massachusetts", 1876 angekauft um 15.000 Gulden, 1879 eingelangt, erste offizielle Beobachtung am 5. Oktober 1880. Elektrische Nachführung 1974 eingebaut. Standort: Westkuppel
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21cm-Refraktor, Starke & Kammerer, Wien nach 1866
Der Refraktor von Starke & Kammerer befindet sich in der Oskuppel des Instituts für Astronomie der Universität Wien. Technische Details: Durchm. des Objektivs 21,5 cm, Brennweite 3,10 m, parallaktische Montierung auf gerader, massiver Säule, kurze... mehr anzeigen
Der Refraktor von Starke & Kammerer befindet sich in der Oskuppel des Instituts für Astronomie der Universität Wien. Technische Details: Durchm. des Objektivs 21,5 cm, Brennweite 3,10 m, parallaktische Montierung auf gerader, massiver Säule, kurze Deklinationsachse mit Gegengewicht; renoviert 1990 vom technischen Dienst der Universitätssternwarte. Das Instrument wurde 1928 von der Technischen Hochschule an den heutigen Standort gebracht. Bis zu diesem Zeitpunkt war in der Ostkuppel der sechszöllige Refraktor von Fraunhofer, Montierung k. k. polytechnisches Institut, Christoph Starke, untergebracht. Möglicherweise wurden Teile der alten Montierung für die Montierung des 21cm-Refraktors wiederverwendet. Sign. am oberen Ende der Mittelsäule auf runder Messingplatte "Starke & Kammerer Wien". Standort: Ostkuppel
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Großer 27-Zoll-Refraktor
Der Große 27-Zoll-Refraktor befindet sich in der Hauptkuppel des Instituts für Astronomie der Universität Wien. Er wurde von der Firma Grubb in Dublin gefertigt und 1883 aufgestellt. Bei der Aufstellung war es das größte Linsenfernrohr der Welt. Es... mehr anzeigen
Der Große 27-Zoll-Refraktor befindet sich in der Hauptkuppel des Instituts für Astronomie der Universität Wien. Er wurde von der Firma Grubb in Dublin gefertigt und 1883 aufgestellt. Bei der Aufstellung war es das größte Linsenfernrohr der Welt. Es existieren zwei Nachführgeschwindigkeiten für den Mond und die Sterne. (Rechts unten am Steuerpult: Astronom Dr. Thomas Posch) Technische Details: Durchmesser des Objektivs 68 cm, Brennweite 10,5 m, Masse der Linse 130 kg. - Sucherfernrohr f/10, Durchm. des Objektivs ca. 11 cm, Brennweite 110 cm, Fadenkreuzokular, Durchm. des Okulars 3,6 cm, abgeblendet auf 1,5 cm. - Signatur "Grubb Dublin 1878". Das Instrument wurde 1878 um 80.000 Goldgulden (8.000 Pfund) angekauft, die Aufstellung erfolgte 1883. - Zur Beobachtung diente eine Pendeluhr von Grubb, vgl. http://phaidra.univie.ac.at/o:57333. 1930 wurde die Kuppel mit einer elektrischen Hebebühne der Wiener Firma A. Freißler ausgestattet. Zeitgenössische Abbildungen (vor 1930): http://phaidra.univie.ac.at/o:62468, http://phaidra.univie.ac.at/o:62484 Zeitgenössische Abbildung (nach 1930): http://phaidra.univie.ac.at/o:62485 Zeitgenössische Abbildungen der Instrumente: http://phaidra.univie.ac.at/o:62492, http://phaidra.univie.ac.at/o:62563
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