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o:22 Inventar der historischen Instrumente des Instituts für Astrophysik
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Gefundene Objekte (168)

Heliometer von Carl Bamberg, Berlin-Friedenau, um 1885
Das Instrument wurde um 1885 von Carl Bamberg in Berlin-Friedenau gebaut. Ein Heliometer bietet die Möglichkeit sehr kleine Winkelabstände von astronomischen Objekten zu bestimmen. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte... mehr anzeigen
Das Instrument wurde um 1885 von Carl Bamberg in Berlin-Friedenau gebaut. Ein Heliometer bietet die Möglichkeit sehr kleine Winkelabstände von astronomischen Objekten zu bestimmen. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. Technische Details: Messing, dunkelbraun lackiert; Länge Tubus 30 cm, Heliometerobjektiv, Durchmesser 4,2 cm, Betätigung mit seitlicher Mikrometerschraube mit Nonius; einfacher Okularauszug mit Schärfeeinstellung durch Herausziehen des Okulars, einfache azimutale Montierung Sign. auf Okularauszug „Carl Bamberg Friedenau No 3253“ alte Inv.-Nr.: H 10.
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Auszugsfernrohr von Leonardo Semitecolo
Dieses Fernrohr wurde von Leonardo Semitecolo (venezianischer Optiker) um 1800 gebaut. Es besteht aus mehreren Segmenten, welche ineinander schiebbar sind, um fokussieren zu können. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte... mehr anzeigen
Dieses Fernrohr wurde von Leonardo Semitecolo (venezianischer Optiker) um 1800 gebaut. Es besteht aus mehreren Segmenten, welche ineinander schiebbar sind, um fokussieren zu können. Das Instrument befindet sich im Museum der Universitätssternwarte Wien. Technische Details: Pappe, Papier, Pergament, Horn; Außentubus und 5 Auszüge, Pergament und Papier auf Pappe, z.T. mit Numerierung und Auszugsmarken, Länge Außentubus 48 cm mit geprägtem Pergament, dunkel/hellbraun gefärbt, Länge ges. etwa 1,40–1,60 m (beim Auszug entspr. der Marken), Durchmesser Objektiv etwa 2,8 cm, abgeblendet 1,8 cm, Durchmesser Okular 0,8 cm, gesamte Optik fehlt, alle Fassungen, Okularschutzkappe und Endringe aus Horn, Endring des 4. Auszuges fehlt
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Heliometerobjektiv von Dollond, unsigniert, um 1790
Technische Daten: Messing; Objektivlinse 16 x 6,8 cm, zwischen den Hälften ein Messingsteg mit Skala und Nonius, Mechanik und Skala für Grundeinstellung in/auf der Grundplatte, Ansatzstück für Fernrohr Durchmesser 8 cm, mit Steck-Stellschraube, in... mehr anzeigen
Technische Daten: Messing; Objektivlinse 16 x 6,8 cm, zwischen den Hälften ein Messingsteg mit Skala und Nonius, Mechanik und Skala für Grundeinstellung in/auf der Grundplatte, Ansatzstück für Fernrohr Durchmesser 8 cm, mit Steck-Stellschraube, in Holzkasten. Lit.: Franz von Paula Triesnecker, Dimensiones diametrorum Solis & Lunae, aliorumque planetarum, ope micrometri Dollond. In: Ephemerides Astronomicae Anni 1796. Wien 1797, S. 314–341 Montierung an 3 ½ Fuß (1,1m)-Teleskop
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Cassegrain-Spiegelteleskop von Bernhard Schmidt (Spiegel)
Der Spiegel dieses Instruments wurde um 1930 von Bernhard Schmidt in Hamburg gefertigt. Die Aufstellung in der Nordkuppel des Instituts für Astronomie der Universität Wien erfolgte aber erst 1954. Heute befindet sich das Instrument im Rundsaal des... mehr anzeigen
Der Spiegel dieses Instruments wurde um 1930 von Bernhard Schmidt in Hamburg gefertigt. Die Aufstellung in der Nordkuppel des Instituts für Astronomie der Universität Wien erfolgte aber erst 1954. Heute befindet sich das Instrument im Rundsaal des Instituts. Technische Details: Durchmesser Hauptspiegel 40 cm, Äquivalentbrennweite 7 m, ehem. Nordkuppel Standort: Rundsaal Die Spiegel wurden von Bernhard Schmidt in Hamburg angefertigt und gingen in den Besitz von Kasimir Graff, der 1928-1938 und 1945-1949 Direktor der Universitätssternwarte war, über. Bereits 1930 war das Cassegrain-Spiegelteleskop beinahe fertiggestellt. Die endgültige Aufstellung erfolgte jedoch erst 1954 in der Nordkuppel, unter anderem aufgrund von Materialmängel. Die ursprüngliche Gitterrohrkonstruktion des Tubus wurde später mit Segeltuch überzogen. Das Uhrwerk stammte vom Coudé-Refraktor, vgl. http://phaidra.univie.ac.at/o:57452 und wurde 1933 in der Werkstätte der Universitätssternwarte vom Mechaniker J. Reichl umgebaut. 1980 wurde das Instrument an die Linzer Astronomische Gemeinschaft verliehen, 1986 erfolgte die Aufstellung in der Johannes-Kepler-Sternwarte in Linz. Im Jahr 2000 kam es in jetzigem Zustand wieder nach Wien zurück und ist seither im Rundsaal aufgestellt. Lit.: Vierteljahrsschrift der Astronomischen Gesellschaft 65 (Leipzig 1930) 211; Vierteljahrsschrift 69 (Leipzig 1934) 249; Universitäts-Sternwarte und Institut für theoretische Astronomie Wien, Bericht über die Jahre 1953-1955 (Wien 1956) 5f.
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Astronomisches Fernrohr, 2. H. 19. Jh., unsigniert
Technische Details: Messing; auf Tischstativ mit Mittelsäule, Höhe 44,5 cm, 3 einklappbaren, geraden Füßen, azimutaler Montierung mit seitlich abgewinkeltem Gegengewicht, Durchmesser Objektiv 7,8 cm, Durchmesser Okular 1,25 cm, Objektivschutzkappe an... mehr anzeigen
Technische Details: Messing; auf Tischstativ mit Mittelsäule, Höhe 44,5 cm, 3 einklappbaren, geraden Füßen, azimutaler Montierung mit seitlich abgewinkeltem Gegengewicht, Durchmesser Objektiv 7,8 cm, Durchmesser Okular 1,25 cm, Objektivschutzkappe an den Lötstellen gebrochen; Höhe ges. 53 cm, Länge des Fernrohrs 40 cm
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Kleines Handfernrohr, Mitte 18. Jh., unsigniert
Technische Details: Pappe, Horn; Tubus aus Pappe mit dunkelbraunem/mittelbraunem Leimpapier, Tubenteile mit Verbindungsstücken aus Horn zusammenschraubbar, Durchmesser Objektiv 2,2 cm, mit Feldlinse, Okular mit evtl. weiterem Tubusteil fehlt, Länge... mehr anzeigen
Technische Details: Pappe, Horn; Tubus aus Pappe mit dunkelbraunem/mittelbraunem Leimpapier, Tubenteile mit Verbindungsstücken aus Horn zusammenschraubbar, Durchmesser Objektiv 2,2 cm, mit Feldlinse, Okular mit evtl. weiterem Tubusteil fehlt, Länge des vorhandenen Tubus 33,5 cm Der Überlieferung nach das Fernohr Maximilian Hells bei seiner Expedition nach Vardö zur Beobachtung des Venusdurchgangs 1769.
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Universitätssternwarte Wien: Inventar der historischen Instrumente
Vorläufiges Verzeichnis aller in der Universitätssternwarte Wien aufbewahrter historischer Instrumente und sonstige Objekte, erstellt von Dr. Jürgen Hamel, Berlin im Novmeber 2007 mehr anzeigen
Vorläufiges Verzeichnis aller in der Universitätssternwarte Wien aufbewahrter historischer Instrumente und sonstige Objekte, erstellt von Dr. Jürgen Hamel, Berlin im Novmeber 2007
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Pendeluhr, Schmit, 1847
Durchmesser des Zifferblattes 25 cm, 10-60 Minuten (10-Minuten-Schritte bezeichnet), I-XII Stundenanzeige, Sekundenzifferblatt 10-60 (10-Sekunden-Schritte bezeichnet), Durchmesser des Stunden- und Sekundenzifferblattes jeweils 10 cm. Sekundenzeiger... mehr anzeigen
Durchmesser des Zifferblattes 25 cm, 10-60 Minuten (10-Minuten-Schritte bezeichnet), I-XII Stundenanzeige, Sekundenzifferblatt 10-60 (10-Sekunden-Schritte bezeichnet), Durchmesser des Stunden- und Sekundenzifferblattes jeweils 10 cm. Sekundenzeiger gebläut. Signatur auf dem Zifferblatt: "fecit: Schmit", "Wien 1847", direkt darunter: "umgebaut: A. Rapf", "Wien 1916". Maße des Korpus: 127 cm hoch, 40 cm breit, 16 cm tief. Einteiliges Gehäuse mit Glasseitenwänden und Glastür. Die Uhr befindet sich derzeit als Dauerleihgabe am Institut für Photogrammetrie der Technischen Universität Wien, Gußhausstraße 27, 1040 Wien. vgl.: Die Geschichte der Universitätssternwarte Wien. Dargestellt anhand ihrer historischen Instrumente und eines Typoskripts von Johann Steinmayr. Hg.: J. Hamel, I. Müller und Th. Posch, Frankfurt 2010, S. 100 und S. 304. https://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:300068
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Pendeluhr, Schmit, 1847: weitere Bilder, PDF Dokument
In diesem Dokument sind weitere Aufnahmen der Pendeluhr von Schmit aus dem Jahre 1847. https://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:300067 mehr anzeigen
In diesem Dokument sind weitere Aufnahmen der Pendeluhr von Schmit aus dem Jahre 1847. https://phaidra.univie.ac.at/detail_object/o:300067
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Denis Pétau (1583-1652), französischer Gelehrter und Jesuit
Publikationen: Orationes, Paris 1620. Opera poetica, Paris. Opus de doctrina temporum, Paris 1627. Uranologia sive systema variorum auctorum qui de sphaera ac sideribus eorumque motibus graece commentati sunt etc., Paris 1630. Tabulae chronologicae... mehr anzeigen
Publikationen: Orationes, Paris 1620. Opera poetica, Paris. Opus de doctrina temporum, Paris 1627. Uranologia sive systema variorum auctorum qui de sphaera ac sideribus eorumque motibus graece commentati sunt etc., Paris 1630. Tabulae chronologicae regum, dynastiarum, urbium, rerum virorumque illustrium a mundo condito, Paris 1628. Rationarium temporum in libros tredecim tributum, in quo aetatum omnium sacra profanaque historia chronologicis probationibus munita summatim traditur, Paris 1633/34. La Pierre de touche chronologique, continuant la méthode d'examiner la chronologie et en reconnaitre les défauts etc., Paris 1636. Paraphrasis Psalmorum omnium necnon Canticorum quae sparsim in Bibliis occurrunt graecis versibus édita cum latina interpretatione, Paris 1637. Graeca varii generis carmina cum latina interpretationibus, ibid 1641. Theologica dogmata, ibid 1644-1650. De la pénitence publique et de la préparation à la communion, Paris 1644. Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne. Teilnachlass: Kurzbiographie Umfang: 4 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.190
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