Archive of the University Observatory

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o:22 Inventar der historischen Instrumente des Instituts für Astrophysik
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Chronometer
Technische Details: Messing, teilvergoldet; Chronometer für mittl. Sonnenzeit, Uhrenbüchse Messing, Durchm. 6 cm, Höhe 2,4 cm, Skala mit I-XII und separates kleines Sekundenzifferblatt, Zeiger vergoldet, äußere Büchse mit Schlüsselloch,... show more
Technische Details: Messing, teilvergoldet; Chronometer für mittl. Sonnenzeit, Uhrenbüchse Messing, Durchm. 6 cm, Höhe 2,4 cm, Skala mit I-XII und separates kleines Sekundenzifferblatt, Zeiger vergoldet, äußere Büchse mit Schlüsselloch, Schraubdeckel mit dickem, geschliffenem Uhrglas, Gesamthöhe 4,2 cm, Signaturen auf dem Zifferblatt oben "John Arnold London No 59", Mitte "Nieuwe Balans Spiraal enz by Kiek & Casseres Amsterdam 1874", auf der Unterseite der Außenbüchse "Gehäuse April 1928 von Ing. Karl Satori, Wien" sowie Werkstattnummern (5900, 52873, 5311, 758), Aufzugsschlüssel Messing und Eisen, in einem mit dunkelblauem Samt gefütterten, dunkelbraunen Holzkasten, 12,3 x 15,0 x 5,4 cm. Geschenk Kaiser Josephs II. an Anton Pilgram, ging über in den Besitz von Elisabeth von Matt, von dieser zurück an die Sternwarte.
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Chronometer
Technische Details: Skala I–XII, oben Anzeige der Gangreserve 0–48 (8-Stunden-Schritte bezeichnet), „wind up down“, unten kleine Sekundenskala 10–60 Sekunden (10-Sekunden-Schritte bezeichnet); Messinggehäuse, stark gewölbtes Glas, Holzkasten, mit... show more
Technische Details: Skala I–XII, oben Anzeige der Gangreserve 0–48 (8-Stunden-Schritte bezeichnet), „wind up down“, unten kleine Sekundenskala 10–60 Sekunden (10-Sekunden-Schritte bezeichnet); Messinggehäuse, stark gewölbtes Glas, Holzkasten, mit einklappbaren Messinggriffen (der linke fehlt), Aufzugsschlüssel, im Innendeckel Quecksilberthermometer mit Celsius-Skala; Durchm. des Gehäuses 9,3 cm, Höhe 7 cm. Sign. auf dem Zifferblatt „Parkinson & Frodsham Change Alley London 2452“, Vermerk in Maschinenschrift auf Papier „UT“ [Universal Time]. Auf einem Papierschild „No 48 Parkinson & Frodsham, London 2452“, auf dem Kasten vorn „Parkinson & Frodsham, London“.
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Chronometer
Technische Details: Skala I-XI (XII), oben kleine Sekundenskala 0-50 Sekunden (10-Sekunden-Schritte bezeichnet), unten Anzeige der Gangreserve 0-56 (8-Stunden-Schritte bezeichnet). Messinggehäuse in kardanischer Aufhängung (mit Arretiervorrichtung,... show more
Technische Details: Skala I-XI (XII), oben kleine Sekundenskala 0-50 Sekunden (10-Sekunden-Schritte bezeichnet), unten Anzeige der Gangreserve 0-56 (8-Stunden-Schritte bezeichnet). Messinggehäuse in kardanischer Aufhängung (mit Arretiervorrichtung, Hebel fehlt) und Eckbeschlägen, im Holzkasten, mit einklappbaren Messinggriffen, doppelte Öffnungsmöglichkeit für Ablesung und Zugang zum Werk, Aufzugsschlüssel, am Boden außen mehrere Zahlen. Durchm. des Gehäuses 9,8 cm, Höhe 6,1 cm. Sign. auf dem Zifferblatt "Kessels & Co. Altona & London No 1443", auf dem Boden Werkstattnummern (G 10505, 30571, 472053, 491117, 454, 160, 1163).
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Chronometer by Assmus Johannsen
The chronometer by Assmus Johannsen was built in London in 1871. The three dials indicate the hours and minutes, the seconds and the power reserve, respectively. The chronometer is gimballed and measures the siderial time. The instrument is located... show more
The chronometer by Assmus Johannsen was built in London in 1871. The three dials indicate the hours and minutes, the seconds and the power reserve, respectively. The chronometer is gimballed and measures the siderial time. The instrument is located at the museum of the Vienna University Observatory.
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Coudé-Refraktor, Paul Ferdinand Gautier (1842-1909), 1890
Technische Details: Durchm. des Objektivs 38 cm, Öffnungsverhältnis f/24, Brennweite 9,3 m, Masse der Linse 25 kg; Durchm. des planparallelen Spiegels 54 cm. 1885 gestiftet von Albert Salomon Freiherr von Rothschild. Eine Inschrift über dem Eingang... show more
Technische Details: Durchm. des Objektivs 38 cm, Öffnungsverhältnis f/24, Brennweite 9,3 m, Masse der Linse 25 kg; Durchm. des planparallelen Spiegels 54 cm. 1885 gestiftet von Albert Salomon Freiherr von Rothschild. Eine Inschrift über dem Eingang des Coudé-Gebäudes erinnert an den Stifter: "Der Erforschung des Himmels gewidmet / Von Albert Freih. von Rothschild". Das Instrument befindet sich in einem desolaten Zustand, Teile der Optik sind funktionsfähig, ausgebaut und derzeit im Museum (Linse) bzw. Optiklabor (einer der ursprünglich zwei planparallelen Spiegel) untergebracht; das Gebäude ist derzeit gesperrt. Die Uhrwerksnachführung wurde um 1930 ausgebaut und für das Cassegrain Spiegelteleskop verwendet, vgl. http://phaidra.univie.ac.at/o:201. Standort: separates Gebäude im westlichen Teil des Sternwartengeländes. Eine detaillierte Beschreibung des Refraktors findet sich in: Adolf Hnatek, Untersuchungen über das Rothschild-Coudé und den Coudéspektrographen der k. k. Universitäts-Sternwarte in Wien (Annalen der k. k. Universitäts-Sternwarte in Wien 25,1, Wien 1913). Abbildungen dazugehöriger Instrumente: http://phaidra.univie.ac.at/o:57453, http://phaidra.univie.ac.at/o:57520, http://phaidra.univie.ac.at/o:57529, http://phaidra.univie.ac.at/o:57523, http://phaidra.univie.ac.at/o:57528, http://phaidra.univie.ac.at/o:57524
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Denis Pétau (1583-1652), französischer Gelehrter und Jesuit
Jesuit und einer der ausgezeichnetsten Gelehrten seines Jahrhunderts, geboren zu Nantes den 21ten August 1583. Sein Vater ein Handelsmann vereinigte den Hang zum Handel mit jenem zu den Wissenschaften, pflegte seine glücklichen Anlagen und schickte... show more
Jesuit und einer der ausgezeichnetsten Gelehrten seines Jahrhunderts, geboren zu Nantes den 21ten August 1583. Sein Vater ein Handelsmann vereinigte den Hang zum Handel mit jenem zu den Wissenschaften, pflegte seine glücklichen Anlagen und schickte ihn nach Paris um die Philosophie zu beendigen. Er vertheidigte eine Theses in der griechischen Sprache, welche ihn nach P. Oudin mehr eigen als die französische war, und erhielt den Magistersgrad. Hierauf besuchte er die Sorbonne, und da ihn sein gesetzter Charakter hinderte die Vergnügungen seines Alters zu geniessen, so ermüdete er nicht in der königlichen Bibliothek die alten Manuskripte zu collationieren /:vergleichen:/. Hier wurde er mit ls. Casaubon bekannt der ihn ermunterte eine Ausgabe der Werke des Synesius vorzubereiten. Während dieser Zeit erhielt er die Kanzel der Philosophie in Bourges im 19ten Jahre. Sich dem geistlichen Stande widmend wurde er bald Canonicus in Orleans. In Paris wurde er mit P. Fronton du Duc bekannt, welcher ihn veranlasste Jesuit zu werden. Nach 2jährigem Noviziat in Nancy studierte er Theologie zu Pont a Mousson. Zum Unterricht bestimmt, lehrte er die Rhetorik zu Rheims und la Fleche und war 1607 nach Paris berufen. Seiner schwachen Gesundheit wegen erhielt er einen Supplenten. 1618 war er der Nachfolger des Fronton du Duc auf der Kanzel der Theologie, welche er durch 22 Jahre ausgezeichnet versehen hatte. Er wurde hierbey an seinem Eifer für die Wissenschaften nicht zurückgehalten. Die Vergleichung alter Manuskripte, die Geschichte der Chronologie beschäftigten ihn ohne Unterlass. Ungeachtet seiner alljährigen Ausgabe neuer Werke, unterhielt er eine ausgezeichnete Correspondenz, und widerlegte seine zahlreichen Widersacher die sich derber Grobheiten und Injurien nach dem Geschmacke der Zeit bedienten, der sanfte und bescheidene Petau bediente sich des nämlichen Tons in welchem er dem Saumaise und Scaliger in der Härte und Derbheit seiner Repliken nicht nachstand. [...] Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne. Verfasser: - Archivale: Kurzbiographie Umfang: 4 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.190
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Dialytisches Fernrohr, Georg Simon Plössl (1794-1868), Wien vor 1836
Technische Details: Messing, Holz; Durchm. des Objektivs 10,4 cm, Länge 125 cm, Fassungen für das Objektiv und das Okular Messing, beide mit Schutzkappen, Okular fehlt, Scharfstellung mittels Zahnstange. Azimutale Montierung mit seitlichem... show more
Technische Details: Messing, Holz; Durchm. des Objektivs 10,4 cm, Länge 125 cm, Fassungen für das Objektiv und das Okular Messing, beide mit Schutzkappen, Okular fehlt, Scharfstellung mittels Zahnstange. Azimutale Montierung mit seitlichem Gegengewicht, keine Skalen, Azimuteinstellung mit Grobbewegung durch Tangentialschraube, Holzdreibeinstativ, Höhe 114 cm; Donation auf ovalem Messingschild am Okularende des Tubus: „OBSERVATORIO I.R. VINDOBONENSI DONAVIT LVDOVICVS ARCHID. AVSTRIAE MDCCCXXXVI.“ Sign. am Okulartubus „Plössl in Wien“.
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Dioptervisier, Schablass, Wien um 1840
Technische Details: Messing; Kimme und Korn an den Seiten aufklappbar, Länge ges. 34,5 cm, Breite 2,5 cm, an den Enden 4 cm, Höhe 6,5cm. Sign. auf Instrument "Schablass in Wien". Das alte Inventar von 1938 (Blatt 34) listet zwei geodätische... show more
Technische Details: Messing; Kimme und Korn an den Seiten aufklappbar, Länge ges. 34,5 cm, Breite 2,5 cm, an den Enden 4 cm, Höhe 6,5cm. Sign. auf Instrument "Schablass in Wien". Das alte Inventar von 1938 (Blatt 34) listet zwei geodätische Zeichentische mit jeweils einer Dioptervisierung in einer Holzkiste auf. Vermutlich handelt es sich um die vorliegenden zwei Dioptervisierungen.
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Diverse Okulare, unsigniert
Technische Details: Diverse in Messing gefasste Okulare, unsigniert. Obere Reihe, von links nach rechts: 1. Durchm. 4,8 cm. 2. Durchm. 4,8 cm, abgeblendet auf 0,7 cm. 3. Durchm. abgeblendet auf 1,8 cm. 4. Durchm. abgeblendet auf 0,9 cm. Untere... show more
Technische Details: Diverse in Messing gefasste Okulare, unsigniert. Obere Reihe, von links nach rechts: 1. Durchm. 4,8 cm. 2. Durchm. 4,8 cm, abgeblendet auf 0,7 cm. 3. Durchm. abgeblendet auf 1,8 cm. 4. Durchm. abgeblendet auf 0,9 cm. Untere Reihe, von links nach rechts: 1. bestehend aus zwei Linsen, Durchm. der objektivseitigen Linse 1,7 cm, Durchm. der okularseitigen abgeblendet auf 1,2 cm. 2. bestehend aus zwei Linsen, Durchm. der objektivseitigen Linse 1 cm. Durchm. der okularseitigen abgeblendet auf 0,4 cm. 3. bestehend aus zwei Linsen, Durchm. der objektivseitigen Linse 4,5 cm, stark gewölbt, Durchm. der okularseitigen Linse abgeblendet auf 1,7 cm. An der Seite Skala ohne Bezeichnung sichtbar, Länge 4,5 cm, in Millimeter-Schritten. 4. bestehend aus zwei Linsen, Durchm. der objektivseitigen Linse 7 cm, der okularseitigen 2,1 cm.
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Doppelkeil-Photometer
Technische Details: Messing lackiert, teilversilbert, Bein; Länge ges. 30,5 cm, Rotationsblende für sechs verschiedene Helligkeiten des künstlichen Sterns, Einschubvorrichtung für den Neutralglas- und Blaukeil, 10,5 cm, beide mit Skala 0–10... show more
Technische Details: Messing lackiert, teilversilbert, Bein; Länge ges. 30,5 cm, Rotationsblende für sechs verschiedene Helligkeiten des künstlichen Sterns, Einschubvorrichtung für den Neutralglas- und Blaukeil, 10,5 cm, beide mit Skala 0–10 Einheiten; im Zentrum Okularansatz, mit Tangentenschraube drehbares Kalkspatplättchen, 45° Planglas.
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