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Nabû-naṣir, babylonischer König (Regierungszeit 747 v. Chr.–733 v. Chr.).
Kurzbiographie signiert mit Heider.
Publikationen: -
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne.
Teilnachlass: Kurzbiographie
Umfang: 4 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.127 show more
Kurzbiographie signiert mit Heider.
Publikationen: -
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne.
Teilnachlass: Kurzbiographie
Umfang: 4 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.127
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CC BY-ND 3.0 AT
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Nassir Eddin (Nasir ad-Din at-Tusi, 1201-1274), persischer Astronom, Mathematiker und Philosoph. Nach arabischem Kalender geb. 597.: Nach arabischem Kalender geb. 597.
Abu Djasar Mohammed Ben Happan, persischer Astronom.
Bei den Orientalen oft Khodjah Doktor genannt, wurde im Jahre 597 der Flucht Mohameds zu Thus in Khorassan geboren, daher er auch häufig den Zunamen al Thussy erhält.
Über seine ersten... show more
Abu Djasar Mohammed Ben Happan, persischer Astronom.
Bei den Orientalen oft Khodjah Doktor genannt, wurde im Jahre 597 der Flucht Mohameds zu Thus in Khorassan geboren, daher er auch häufig den Zunamen al Thussy erhält.
Über seine ersten Lebensjahre weiß man nichts als daß er sie ohne Zweifel zu Reisen verwendete und die Griechen studierte. Als er Couhestan bewohnte fand er an dem Gouverneur dieser Provinz einen Beschützer dem er eine Abhandlung über Moral widmete. Sie führt den Titel: Akhlak al Nassiry daselbst vereinigt er alles was Aristoteles und Plato über die Weisheit schrieben.
Als Kulagu Herrscher von Persien wurde beauftragte er Nassir Eddin zu Meragah in Aserbaidjan ein Observatorium zu errichten, daselbst alle nöthigen Bücher und Instrumente zu sammeln, setzte ihn an die Spitze aller daselbst ange-stellten Astronomen und übergab ihm die Oberaufsicht aller Schüler seines Rei-ches.
Der Grundstein zu diesem Observatorium wurde am 1. Djimady 657 (1. April od. May 1259) gelegt. Nassir Eddin leitete durch 12 Jahre und starb am 18. Dzu-lhadjah 672 [...]
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne.
Verfasser: Moriz Heider
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 3 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.131
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CC BY-ND 3.0 AT
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Nicasius Grammaticus (1684-1736), italienischer Mathematiker, Hebraist und Jesuit: Nicaise Grammatico
ein Jesuit geboren zu Trient gegen das Ende des XVII. Jahrhunderts. Er beschäftigte sich eifrig mit Astronomie, und machte seine Beobachtungen nacheinander zu Breisgau, Ingolstadt, zu Madrid und in seiner Vaterstadt. Er starb 1736 zu Regensburg.
I.... show more
ein Jesuit geboren zu Trient gegen das Ende des XVII. Jahrhunderts. Er beschäftigte sich eifrig mit Astronomie, und machte seine Beobachtungen nacheinander zu Breisgau, Ingolstadt, zu Madrid und in seiner Vaterstadt. Er starb 1736 zu Regensburg.
I. Methodus nova solis et lunae eclipsium in plano organice delineandarum, Freiburg 1720.
II. Problema geographicum de longitudine locorum terrae per acum nauticam indaganda, Ingolstadt 1723.
III. Exercitatio de cometa anni 1723, ibid 1724.
IV. Planetolabium novum pro solis reliquorumque planetarum positu accurate designando, ibid 1725.
V. Explicatio et usus planetolabii novi, ibid 1726.
VI. Uranophili e soc. Jesu tablae lunares ex theoria et mensuris Isaaci Newtoni etc., ibid 1726 .
VII. Dissertatio astronomica de ratione corrigendi typos et calculos eclipsium solis et lunae, mapparumque geographicarum constructiones, ibid 1734 .
VIII. Dissertatio astronomica de cometa annorum 1729 et 1730, Tyrnau 1736.
Neue Ausgabe der astronomischen Tafeln von Lahire, Ingolstadt 1722.
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne.
Verfasser: F.
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 1 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.84
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CC BY-ND 3.0 AT
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Nicolas Antoine Nouet (1740-1811), französischer Astronom
wurde am 30. August 1740 zu Pompey in Lorraine geboren, lebte mehrere Jah-re im Cisterzienser Orden, daher der Nahme dom Nouet, den er bis zur Revolu-tion trug; und unter welchem er in der Connaissance de temps angeführt wird.
Gegen Ende des... show more
wurde am 30. August 1740 zu Pompey in Lorraine geboren, lebte mehrere Jah-re im Cisterzienser Orden, daher der Nahme dom Nouet, den er bis zur Revolu-tion trug; und unter welchem er in der Connaissance de temps angeführt wird.
Gegen Ende des Jahres 1780 bewohnte er die Sternwarte zu Paris um sich unter der Leitung des Grafen Cassini, Beobachtungen und astronomischen Berech-nungen zu widmen. Er hatte grossen Antheil an den Arbeiten, die jährlich in die Memoiren der Akademie von dem Direktor der Sternwarte und seinen drei Ele-ven herauszugeben waren.
Man verdankt Nouet die erste Berechnung der elliptischen Bahn des Uranus. Er gab in der Connaissance de temps von 1789 die Längen und Breiten der Städte Frankreichs nach den trigonometrischen Vermessungen Cassinis, [...]
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne.
Verfasser: Moritz Heider
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 8 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.152
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CC BY-ND 3.0 AT
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Nicolas Bion (* 1652 (oder 1655) - † 1733), Französischer Hersteller von Globen und Instrumenten
Ein französischer Ingenieur, der 1733 zu Paris in einem Alter von 81 Jahren starb; schrieb 2 Werke: Usage des globes célestes et terrestres et de sphéres suivant les différens systémes du monde, (Paris 1699) und das wichtigere: Traité de la... show more
Ein französischer Ingenieur, der 1733 zu Paris in einem Alter von 81 Jahren starb; schrieb 2 Werke: Usage des globes célestes et terrestres et de sphéres suivant les différens systémes du monde, (Paris 1699) und das wichtigere: Traité de la construction et de principaux usages des intrumens de Mathématiques, Paris 1709.
Quelle: J. S. Ersch, J. G. Gruber, Allgemeine Encyclopaedie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern, Leipzig 1818
Verfasser: Joseph von Würth
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 1 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.434
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Nicolas Gauger (1680-1730), französischer Erfinder, Physiker und Mathematiker
geboren bei Pithiviers um 1680, hoffte in Paris sein Unterkommen zu finden, obschon sein eigenes Vermögen sehr mittelmäßig war. Frühzeitig neigte er sich zur Experimentalphysik; er wiederholte seine Versuche vor Professoren deren Großmuth seine... show more
geboren bei Pithiviers um 1680, hoffte in Paris sein Unterkommen zu finden, obschon sein eigenes Vermögen sehr mittelmäßig war. Frühzeitig neigte er sich zur Experimentalphysik; er wiederholte seine Versuche vor Professoren deren Großmuth seine Subsistenz lieferte. Sein Charakter und seine Art die Physik zu betreiben, erwarben die Freundschaft des Pat. Desmolets vom Oratorium und des Chevalier de Louville , mit denen er bis an seinen Tod in gelehrtem Briefwechsel stand. Louville pflegte zu sagen: Gauger sei unter allen Physikern bei Wiederholung von Newton’s Versuchen auf die sichersten Resultate gekommen. Gauger starb 1730, nachdem er folgende Werke herausgegeben [hat]: Mechanique du feu, ou l'art d'en augmenter les effets, et d'en diminuer la depense; premiere partie contenant le traite' des nouvelles chemine'es qui echauffert plus, que les chemine’s ordinaires, et qui ne sont point sujettes a fumer, Paris 1713, 1749 in 12 mit 12 Tafeln. Dies Werk wird oft aufgelegt und in andere Sprachen übersetzt; man findet darin viele Entdeckungen, die seither für neu ausgegeben wurden; auf die Beschreibung der [...]
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne.
Verfasser: Joseph v. Würth
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 2 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.59
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CC BY-ND 3.0 AT
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Nicolas Gautherot (1753-1803), französischer Musiker und Physiker
geboren 1753 zu Is sur Tille , erhielt seinen ersten Musikunterricht in der Kathedrale von Dijon, wo er Sängerknabe war; er ward einer der gelehrtesten Darsteller der Theorie der Musik. Er selbst übte die Musik nicht aus, doch lehrte er nach sicheren... show more
geboren 1753 zu Is sur Tille , erhielt seinen ersten Musikunterricht in der Kathedrale von Dijon, wo er Sängerknabe war; er ward einer der gelehrtesten Darsteller der Theorie der Musik. Er selbst übte die Musik nicht aus, doch lehrte er nach sicheren Prinzipien die unendlichen Combinationen, die die Musik darbietet. Seine Theorie des sons, gründete er auf die Prüfung der Schwingungen verschiedener Instrumente; namentlich des Tam-Tam der Chinesen. Er beschäftigte sich auch mit physikalischen Wissenschaften, besonders mit der Electrizität und dem Galvanismus, worüber er dem Institut mehrere Memoiren vorlas. Zum Journal du Galvanisme des Dr. Nauche , Jahrgang 1803 finden sich seine Recherches sur l’action de l’electricite dans les appareils Galvaniques. Er constatirte den Einfluß der Flüssigkeit auf Entwicklung der galvanischen Elektrizität, und lernte auch den Einfluß der Oberfläche der Metalle darauf kennen. Er war eben mit neuen Versuchen der Art beschäftigt, als ihn der Tod abrief zu Paris, den 29. November 1803 und ihn einer Wissenschaft entriß, der er Vermögen, Zeit und Gesundheit geopfert hatte.
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne.
Verfasser: Joseph v. Würth
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 1 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.63
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CC BY-ND 3.0 AT
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Nicolas Grollier (1677-1745), französischer Soldat und Mathematiker
Publikationen: Recueil d'ouvrages curieux de mathématique et de mecanique, ou, Description du cabinet de Monsieur Grollier de Serviere, Lyon 1719. Mécanique abrégée des arts et des métiers. Moyer dont on s’est servi a Malte, en 1738, pour faire... show more
Publikationen: Recueil d'ouvrages curieux de mathématique et de mecanique, ou, Description du cabinet de Monsieur Grollier de Serviere, Lyon 1719. Mécanique abrégée des arts et des métiers. Moyer dont on s’est servi a Malte, en 1738, pour faire sauter un rocher tombe dans la mer a l’entree du port.
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne.
Teilnachlass: Kurzbiographie
Umfang: 1 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.95
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Nicolas-François Blondel (* 1617 - † 1686), Französischer Baumeister und Ingenieur
François geboren 1617 zu Ribemont in der Picardi, war Anfangs Hofmeister des Großen Lamonie de Brienne, und begleitete denselben seit 1652 drey Jahre lang auf seinen Reisen nach dem Norden von Europa, nach Teutschland und Italien. Von diesen Reisen... show more
François geboren 1617 zu Ribemont in der Picardi, war Anfangs Hofmeister des Großen Lamonie de Brienne, und begleitete denselben seit 1652 drey Jahre lang auf seinen Reisen nach dem Norden von Europa, nach Teutschland und Italien. Von diesen Reisen wurde 1663 und 1665 ein magerer Bericht in lateinischer Sprache gedruckt. Blondel, der sich durch seine Kenntnisse am Hofe Gönner erwarb, wurde nach seiner Rückkunft in Staatsgeschäften versandt, kam bis nach Aegypten, 1659 nach Konstantinopel, erhielt nach der Rückkehr von dieser diplomatischen Sendung den Charakter eines Staatsrathes, und ward berufen den Dauphin, Sohn Ludwig XIV. in den schönen Wissenschaften und der Mathematik zu unterrichten, welche Wissenschaft er auch am königlichen Kollegium lehrte. Im Jahre 1669 wurde er Mitglied der Akademie der Wissenschaften, 1671 Direktor und Professor der Akademie der Baukunst, und strab den 1. Februar 1686. Blondel war ein vielseitig gebildeter, mit der alten Literatur vertrauter Gelehrter, wovon unter anderen seine Comparaison de Pindare et d´Horace, 1673. 12 (wieder abgedruckt in den Oeuvres diverses du P. Rapin) und seine Histoire [...]
Quelle: -
Verfasser: -
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 3 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.444
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Nicolaus Theodor Reimer (1772-1832), Professor der Mathematik
Königlich dänischer Etatsrath , ordentlicher Professor der Mathematik zu Kiel, Mitglied des literarischen Comitees der kaiserlichen russischen menschenliebenden Gesellschaft in Petersburg.
Geboren den 23. Februar 1772, gestorben den 23. Januar 1832.... show more
Königlich dänischer Etatsrath , ordentlicher Professor der Mathematik zu Kiel, Mitglied des literarischen Comitees der kaiserlichen russischen menschenliebenden Gesellschaft in Petersburg.
Geboren den 23. Februar 1772, gestorben den 23. Januar 1832.
Reimer wurde zu Rendsburg als der einzige Sohn von Georg Reimer, Hauptprediger an der dasigen Marienkirche, geboren. Seine wissenschaftliche Bildung begann er auf der sogenannten lateinischen Schule seiner Vaterstadt, verdankte übrigens die Fortschritte die er damahls machte, mehr seinem eigenen Fleiße und Talente, als dieser in ihrer ganzen Einrichtung in jener Zeit noch sehr unvollkommenen Anstalt.
Michaelis 1788 bezog er die Universität Kiel. Doch scheint ihm das theologische Studium nicht ganz genügt zu haben, wie sich schon aus den übrigen akademischen Vorlesungen, an denen er Theil nahm, schließen läßt. Er hörte nämlich außer den Vorträgen über Philosophie und Geschichte, auch Encyclopädie und Methodologie des Rechtes, ebenso wie Natur- und Völkerrecht, ohne daß übrigens auch die Jurisprudenz ihn ganz für sich gewonnen hätte. [...]
Quelle: Nekrolog der Deutschen
Verfasser: -
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 6 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.8
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CC BY-ND 3.0 AT
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