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o:314597 Sammlung von Kurzbiographien zur Geschichte der Astronomie von Joseph Johann v. Littrow: Abschriften aus den Biographischen Werken vergangener Jahrhunderte
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Gefundene Objekte (499)

Aischan ben Mohammed al Monaggem al Bakhari (Lebensdaten unbekannt), arabischer Astronom
Verfasser eines Buches: Über die astrologischen Urtheile überhaupt. (d´Herbelot, biblioth. orient.) Quelle: Dictionnaire historique de Moreri, reon par Dronet, Paris 1759. Barthélemy d' Herbelot, Bibliotheque Orientale, Ou Dictionnaire Universel,... mehr anzeigen
Verfasser eines Buches: Über die astrologischen Urtheile überhaupt. (d´Herbelot, biblioth. orient.) Quelle: Dictionnaire historique de Moreri, reon par Dronet, Paris 1759. Barthélemy d' Herbelot, Bibliotheque Orientale, Ou Dictionnaire Universel, Paris 1790. Verfasser: Joseph v. Würth Archivale: Kurzbiographie Umfang: 1 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.272
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CC BY-SA 3.0 AT

Aime Henry Paulian (1722-1801), französischer Physiker
Enkel eines protestantischen Pfarrers, bekehrt unter Ludwig 14ten, geboren zu Nimes den 23ten July 1722. Er studierte bey den Jesuiten in deren Gesellschaft er eintrat und sich besonders der Physik widmete. Seine ersten Schriften hatten viel Erfolg,... mehr anzeigen
Enkel eines protestantischen Pfarrers, bekehrt unter Ludwig 14ten, geboren zu Nimes den 23ten July 1722. Er studierte bey den Jesuiten in deren Gesellschaft er eintrat und sich besonders der Physik widmete. Seine ersten Schriften hatten viel Erfolg, weil sie für den elementären Begriff waren, und weil er die aufeinander folgenden Entdeckungen benützte. Seine Dictionnaire de physique, Avignon 1761, 3 Vol. in 8°, wurde mehrmal aufgelegt und wurde begleitet von einem Traite de paix entre Descartes et Newton, dann de Conjectures sur l´electricite, und von noch einigen jetzt wenig gelesenen Werken, da der Fortgang der Wissenschaften die Arbeiten der Physiker des vergangenen Jahrhunderts vernachlässigen machte. Pater Paulian hat noch ein Systeme General de Philosophie, Avignon 1764, 4 Vol. in 12° herausgegeben, dann le Dictionaire philosophico theologique, 1774 in 8° und le veritable Systeme de la nature, Avignon 1771, 2 Vol. in 12°. Das Dictionnaire dieses Namens wurde durch Pelvert 1776, 2 Vol in 12° in den Lettres d´un theologien bekrittelt, jedoch diese Kritik schien keineswegs reinem gerechten und bescheidenen Geiste anzugehören und Paulian gab eine Defense de son dictionnaire heraus. 1790 fing er an in wöchentlichen Heften in 8° eine Sammlung herauszugeben unter dem Titel: Le physique a la portee de tout le monde. Die Umstände hinderten die Fortsetzung dieses Unternehmens. [...] Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne. Verfasser: - Archivale: Kurzbiographie Umfang: 2 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.182
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Ahmed ben Israil (9. Jahrhundert), arabischer Astrologe
berühmter Astrologe unter dem Kalifat Vathek Billah´s (d´Herbelot). Quelle: Barthélemy d' Herbelot, Bibliotheque Orientale, Ou Dictionnaire Universel, Paris 1790. Dictionnaire historique de Moreri, reon par Dronet, Paris 1759. Verfasser: Joseph v.... mehr anzeigen
berühmter Astrologe unter dem Kalifat Vathek Billah´s (d´Herbelot). Quelle: Barthélemy d' Herbelot, Bibliotheque Orientale, Ou Dictionnaire Universel, Paris 1790. Dictionnaire historique de Moreri, reon par Dronet, Paris 1759. Verfasser: Joseph v. Würth Archivale: Kurzbiographie Umfang: 1 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.271
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Ahmed ben Ali al Monaggem (Lebensdaten unbekannt), arabischer Astronom
Astronom und Verfasser einer weitläufigen Abhandlung über Chronologie, betitelt: Darstellung der chronologischen Charaktere der Jahre (d´Herbelot, bibl. orient) Quelle: Dictionnaire historique de Moreri, reon par Dronet, Paris 1759. Barthélemy d'... mehr anzeigen
Astronom und Verfasser einer weitläufigen Abhandlung über Chronologie, betitelt: Darstellung der chronologischen Charaktere der Jahre (d´Herbelot, bibl. orient) Quelle: Dictionnaire historique de Moreri, reon par Dronet, Paris 1759. Barthélemy d' Herbelot, Bibliotheque Orientale, Ou Dictionnaire Universel, Paris 1790. Verfasser: Joseph v. Würth Archivale: Kurzbiographie Umfang: 1 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.270
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Ahmed Ben Kothair Alfergan (Alfragan; 9. Jahrhundert), persischer Astronom und Mathematiker
arabischer Astronom, von seiner Geburtsstadt Ferghana in Sogdiara Alfergary genannt, erhielt wegen seiner Geschicklichkeit im astronomischen Calcül den Namen: Calculator (Hazib). Über die Zeit seines Lebens, weiss man nur, dass sie in die... mehr anzeigen
arabischer Astronom, von seiner Geburtsstadt Ferghana in Sogdiara Alfergary genannt, erhielt wegen seiner Geschicklichkeit im astronomischen Calcül den Namen: Calculator (Hazib). Über die Zeit seines Lebens, weiss man nur, dass sie in die Regierungsepoche des Kalifen Al-Mamum fiel, der 883 starb. Alfergan schrieb eine Einleitung in die Astronomie in 30 Capiteln. Die Zahl der Sterne ist darin, wie im Almagest, 1022, die Praecession 1 Grad in 100 Jahren, aber die Schiefe der Ecliptik ist nur 23° 38´. Es gibt davon 3 lateinische Übersetzungen, die erste von Johannes Hispalensis im 12. Jahrhundert; gedruckt zu Ferrara 1493, dann zu Nürnberg 1537 von Regiomantus und Plato Tiburtinus, mit einer Vorrede von Melanchthon, die 2te von Johann Christmann nach einer hebräischen Übersetzung zu Frankfurt 1590, die dritte von Golius (mit dem arabischen Text) 1669. Alfergan schrieb auch noch ein Werk über Sonnenuhren und eines über die Construction und den Gebrauch des Astrolabiums. Auch versprach er eines über die Schiefe der Ecliptik und die Art in jedem Jahrhundert zu beobachten, das aber nicht auf uns kam. Seine Einleitung in die Astronomie ist sehr oberflächlich; sie enthält fast nichts, als, was man überall liest, mit Aus- [...] Quelle: Michaud, Biographie universelle ancienne et moderne. Verfasser: Joseph v. Würth Archivale: Kurzbiographie Umfang: 2 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.292
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Agrippa (1. Jahrhundert n. Chr.), antiker Astronom
ein Astronom, der am Ende des 1. christlichen Jahrhunderts lebte, berühmt durch eine Be-obachtung, die er über den Mond machte; er sah nämlich in Bythinien im 4. Jahre der 217. Olympiade (92 n. Chr.) den Mond in Conjunction mit den Plejaden (S.... mehr anzeigen
ein Astronom, der am Ende des 1. christlichen Jahrhunderts lebte, berühmt durch eine Be-obachtung, die er über den Mond machte; er sah nämlich in Bythinien im 4. Jahre der 217. Olympiade (92 n. Chr.) den Mond in Conjunction mit den Plejaden (S. Ptolomäus, Alma-gest lib. 7. cap. 3). Quelle: Michaud, Biographie universelle ancienne et moderne. Vefasser: Joseph v. Würth Archivale: Kurzbiographie Umfang: 1 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.266
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Aglaonike (Lebensdaten unbekannt), antike Gestalt: Aglaonice, Aganice
Tochter eines Thessalischen Herrn, Hegetor, war in der Sternkunde bewandert. Man sagt, sie habe, als sie eine Finsterniss vorhersah, sich gerühmt, sie werde den Mond vom Himmel herabsteigen lassen. Apollonius nennt sie Aganice. Von ihrer Prahlerei... mehr anzeigen
Tochter eines Thessalischen Herrn, Hegetor, war in der Sternkunde bewandert. Man sagt, sie habe, als sie eine Finsterniss vorhersah, sich gerühmt, sie werde den Mond vom Himmel herabsteigen lassen. Apollonius nennt sie Aganice. Von ihrer Prahlerei ward das Sprichwort abgeleitet: Du ziehst den Mond zu deiner Beschämung herab. (Erasmus, de adagiis, lib. 4) Quelle: Dictionnaire historique de Moreri, reon par Dronet, Paris 1759. Verfasser: Joseph v. Würth Archivale: Kurzbiographie Umfang: 1 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.269
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Adrien Auzout (* 1622 - † 1691), Französischer Physiker und Astronom
geboren zu Rouen im 17. Jahrhundert, war eines der ersten Mitglieder der französischen Akademie der Wissenschaften zu Paris. Man muß ihn als Erfinder des Mikrometers mit beweglichen Fäden betrachten, dessen man sich heutzutage bedient um die... mehr anzeigen
geboren zu Rouen im 17. Jahrhundert, war eines der ersten Mitglieder der französischen Akademie der Wissenschaften zu Paris. Man muß ihn als Erfinder des Mikrometers mit beweglichen Fäden betrachten, dessen man sich heutzutage bedient um die Durchmesser kleiner Objecte besonders der Himmelskörper zu messen. Vor ihm hatte Huyghens vorgeschlagen, mittelst beweglicher Metallstreifen den Raum zu messen, den die Gestirne im Felde der Fernröhre einnehmen. Malvasia von Bologna bediente sich statt der Metallstreifen dreieckiger Fäden, welche das Feld in mehrere gleiche kleine Quadrate abtheilten, um die Bewegung des Lothes zu vermeiden, welche am [...] Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne Verfasser: Joseph v. Würth Archivale: Kurzbiographie Umfang: 2 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.367
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Adelard (1070-1160), englischer Gelehrter des 12. Jahrhunderts: Adelard von Bath; lat.: Adelardus Bathonensis
Benediktinermönch zu Bath in England, lebte um das Jahr 1120 unter Heinrich I, und war für jene Zeit sehr gelehrt. Um seine Kenntnisse zu vermehren bereiste er nicht nur den grössten Theil Europa´s, sondern auch Aegypten und Arabien, wo er die... mehr anzeigen
Benediktinermönch zu Bath in England, lebte um das Jahr 1120 unter Heinrich I, und war für jene Zeit sehr gelehrt. Um seine Kenntnisse zu vermehren bereiste er nicht nur den grössten Theil Europa´s, sondern auch Aegypten und Arabien, wo er die arabische Sprache erlernte, aus der er Euclid´s Elemente in´s Lateinische übersetzte, da damals die griechischen Exemplare noch nicht aufgefunden waren. Auch übersetzte er ein arabisches Werk über die 7 Planeten. er schrieb ein Werk über die 7 freien Künste, damals bekannt als Cyclus des Unterrichtes, welcher das Trivium (Grammatik, Rhetorik und Dialectik) und das Quadrivium (Musik, Arithmetik, Geometrie und Astronomie) begriff. Sein vorzüglichstes Werk sind seine: Perdifficites quaestiones naturales (an 1472). Dardent. Schriften: De doctrina Abaci; Libri Euclidis de arte geometrica (aus dem arabischen). Euclidis elementa (aus dem arabischen) cum scholiis. Tabulae Chowaresmicae (aus dem arabischen). Isagogi minor japharis mathematici in Astronomiam (aus dem arabischen). Magistri Adelardi astrolabium. Quaestiones de trerum causis. De septem artibus. (S. Oudin, Commentarius de scriptor, et scriptis ecclesiasticis, Folio, tom II, p. 1017. und Fabricii bibliotheca mediae et infimae latinitatis, I., p. 29). Quelle: Dictionnaire historique de Moreri, reon par Dronet, Paris 1759. Verfasser: Joseph v. Würth Archivale: Kurzbiographie Umfang: 1 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.257
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Adalbald II. (gest. 1026), Fürstbischof von Utrecht: Adelboldus, Adalbaldus, Adalbodus, Athalbadus, Albaldus, Adelbandus
genannt, war aus einer adeligen holländischen Familie geboren; er ward Weltgeistlicher an der Kirche zu Laubes, studierte unter dem Abt Folcuin und seinem Nachfolger Heriger, besuchte die vorzüglichsten Schulen, namentlich die zu Leyden und Rheims.... mehr anzeigen
genannt, war aus einer adeligen holländischen Familie geboren; er ward Weltgeistlicher an der Kirche zu Laubes, studierte unter dem Abt Folcuin und seinem Nachfolger Heriger, besuchte die vorzüglichsten Schulen, namentlich die zu Leyden und Rheims. Schon 994 ward er den gelehrtesten Männern seiner Zeit, wie Heriger, Fulbert von Chartres, Abbon de Fleuri gleichgestellt. Er verband mit seiner Gelehrsamkeit grosse Klugheit und galt für ei-nen muthvollen Mann und trefflichen Rathgeber. Kaiser Heinrich erhob ihn zu einer der ers-ten Stellen an seinem Hofe (nach einigen: Kanzler, nach Anderen Proconsul). Da durch den Tod des heiligen Ansfried (1010) die Kirche zu Utrecht erledigt ward, verlieh ihm Hein-rich dieselbe im Jahre 1010. In diesem Amt erbaut Adelbold viele Kirchen; so 1015-1023 die Hauptkirche zum hl. Martin in seiner Bischofsstadt. Er erschien auch oft an der Spitze von Kriegern, um Angriffe auf seine Dioecese abzuwehren. Er starb den 27. November 1027, im 18. Jahr seines Bischofthumes. Er hatte eben die 2 ersten Jahre der Regierung des 1024 gestorbenen Kaisers Heinrich vollendet, dessen Leben er schreiben wollte. Ausserdem schrieb [er]: Quelle: François Xavier de Feller, Supplément au dictionnaire historique, Lyon 1819. Verfasser: Joseph v. Würth Archivale: Kurzbiographie Umfang: 2 S. Datum: undatiert Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.260
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