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Thomas Branker (* 1633 - † 1676), Englischer Mathematiker
Englischer Mathematiker, geboren in Devonshire im Jahre 1636; ward Magister artium zu Oxford und widmete sich dem geistlichen Stande. Die Protektion des Lord Brereton verschaffte ihm hierauf eine sehr einträgliche Lehrkanzel an der Schule zu... mehr anzeigen
Englischer Mathematiker, geboren in Devonshire im Jahre 1636; ward Magister artium zu Oxford und widmete sich dem geistlichen Stande. Die Protektion des Lord Brereton verschaffte ihm hierauf eine sehr einträgliche Lehrkanzel an der Schule zu Macclesfield, wo er 1676 starb. Er war in Freundschaft mit Collins und vielen anderen Mathematikern seiner Zeit. Wir haben von ihm: Doctrinae sphaericae adumbratio, Oxford 1662, das unbedeutend zu sein scheint, da es Lalande in seiner Bibliographie Astronomique nicht erwähnt. – An Introduction to Algebra, London 1668. Eine englische Übersetzung der Algebra des Rhonius, wobei ihn Dr. Johann Pell unterstützte.
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne
Verfasser: Joseph von Würth
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 1 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.482
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Daniel Braubach (* 1767 - † 1828), Deutscher Nautiker und Pädagoge
Doctor der Philosophie und öffentlicher Lehrer der Nautik zu Hamburg.
Er ward zu Bremen im März 1767 geboren und von seinen Ältern zum Seedienste bestimmt, studierte er in Leyden die Mathematik und diente darauf in England und Rußland als... mehr anzeigen
Doctor der Philosophie und öffentlicher Lehrer der Nautik zu Hamburg.
Er ward zu Bremen im März 1767 geboren und von seinen Ältern zum Seedienste bestimmt, studierte er in Leyden die Mathematik und diente darauf in England und Rußland als Seeofficier. Da er aber daselbst als Ausländer keine große Beförderung fand, so kehrte er im 28. Jahre wieder in sein Vaterland zurück. Hier übernahm er die Direction der damahls errichteten, später aber wieder eingegangenen Navigationsschule und erhielt den 24. Januar 1803 von der Universität Halle das Ehrendiplom eines Doctor der Philosophie. Während dieser Zeit und später beschäftigte er sich mit literarischen Arbeiten in verschiedenen Fächern. Von seinen theils in seiner Muttersprache, theils in englischer und französischer Sprache abgefaßten Schriften stehen 32 in Rotermunds Lexikon aller gelehrten Bremer verzeichnet. Fast alle diese Schriften sind wiederholt aufgelegt. Braubach hat sich durch sie nicht allein einen bleibenden Ruhm als ausgezeichneter Mathematiker gesichert, sondern zugleich gezeigt, daß ihm kein Zweig der Wissenschaft fremd sey. Außerdem war er Mitar- [...]
Quelle: Neuer Nekrolog der Deutschen, Jahrgang 1828, 1. Theil, Seite 68
Verfasser: -
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 3 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.483
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Abraham Louis Breguet (* 1747 - † 1823), Französischer Uhrmacher und Mechaniker
Geboren am 10. Januar 1747 zu Neuchatel. In seiner ersten Jugend mußte er mit seinen Aeltern, die der reformierten Religion zugethan waren, Frankreich verlassen und im Auslande beynahe in Dürftigkeit leben. Auf den Rath seiner Mutter, die früh Wittwe... mehr anzeigen
Geboren am 10. Januar 1747 zu Neuchatel. In seiner ersten Jugend mußte er mit seinen Aeltern, die der reformierten Religion zugethan waren, Frankreich verlassen und im Auslande beynahe in Dürftigkeit leben. Auf den Rath seiner Mutter, die früh Wittwe wurde, erlernte er die Uhrmacherkunst. Er versuchte sich zuerst in den Spielereyen, die den gemeinen Käufer anziehen, z. B. in Uhren, die sich selbst oder durch einen Luftzug aufziehen, die mit einem Fallschirm versehen sind und dergleichen. Diese Dinge hatten für ihn den Vortheil, sein mechanisches Talent zu üben und Käufer anzulocken, wodurch sein Nahme bekannter wurde. Er erkannte die Wichtigkeit des Echappements und des Balancierers, welchen letzten er besonders wesentlich vervollkommnete. Er verwarf den Theil des Räderwerks, der Fusée genannt wird und den die Kette umgibt, als schädlich und ersetzte ihn durch die elastische Kraft der Feder, eine Verbesserung, die alle folgenden Künstler angenommen haben. Von ihm ist ferner die elastische Suspension der empfindlichsten Theile des Balancierers, dem sonst die geringste Erschütterung der Uhr schon schaden könnte, während man sie jetzt ohne Nachttheil selbst auf den Boden fallen lassen kann. Indem er zwey Pendel an demselben Support befestigte, konnte er es dahin bringen, beyden einen völlig gleichförmigen Gang zu geben, was man früher für unmöglich hielt. Dieß brachte ihn auf die Idee der Doppeluhren, selbst solche Chronometer, die beyde in demselben Gehäuse eingeschlossen sich selbst regulieren und gegenseitig abgleichen und eben dadurch auch äussere Störungen leichter wiederstehen. Er kehrte nach seinem zwanzigsten Jahre wieder nach Frankreich zurück. Während der wilden Zeiten der Revolution verließ er, Ruhe und Frieden suchend, den die Kunst vor allem Bedarf, sein Vaterland, kam aber, nachdem die größten Stürme sich gelegt hatten, bald wieder nach Paris. Jetzt verbreitete sich sein Ruf sehr schnell, seine Uhren wurden in allen Ländern Europas begierig aufgekauft und seine zahlreichen Schüler und Zöglinge verbreiteten den Ruhm ihres Lehrers selbst in fremden Welttheilen. Der jüngere Breguet, sein Sohn, will uns die Geschichte des Vaters und die seiner Erfindungen geben. Das Manuscript liegt zum Drucke bereit und soll nächstens erscheinen. Dieser Sohn ist selbst einer der größten Künstler, der die Arbeiten seines Vaters mit gleichem Geiste fortsetzt. Es muß noch bemerkt werden, daß die Breguetschen Uhren sich auch durch die Vollendung der Handarbeit in einem hohen Grade auszeichnen. Der berühmte englische Uhrmacher Arnold war, als er ein Breguetsche Uhr, die für den Herzog von Orleans gemacht wurde, erblickte, so entzückt über die Vollkommenheit, mit welcher alle ihre Theile gearbeitet waren, daß er sogleich und noch an [...]
Quelle: -
Verfasser: Johann Joseph von Littrow
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 2 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.484
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François de Bremond (* 1713 - † 1729), Französischer Mathematiker und Ingenieur
Daß das Blut Anlagen und Fähigkeiten mittheilen könne, ist sehr zweifelhaft, aber fast immer zuverlässig ist der Beystand häuslicher Vorbilder, wie auch, daß diese zur Bildung der natürlichen Fähigkeiten Eifer einflößen können.
Franz von Bremond, der... mehr anzeigen
Daß das Blut Anlagen und Fähigkeiten mittheilen könne, ist sehr zweifelhaft, aber fast immer zuverlässig ist der Beystand häuslicher Vorbilder, wie auch, daß diese zur Bildung der natürlichen Fähigkeiten Eifer einflößen können.
Franz von Bremond, der Gegenstand dieser Lobrede ging hervor aus einer Familie, deren Glieder in ihrem Stande sich auszeichneten. Bald zeigte er sich seinen Verwandten würdig, und vereinigte in seiner frühesten Jugend, die Eigenschaften und Kenntnisse, welche sie empfehlungswerth machten. Er wurde geboren zu Paris den 14. September 1713 von dem feinen Rechtschaffenheit und Kenntnisse halber geschätzten Parlaments Advocaten Sicaire von Bremond, und von Genoveva Sorin, Tochter eines Advocaten an demselben Gerichtshofe, welche mehreren durch obrigkeitliche Ämter angesehenen Häusern verwandt war. Sein Großvater von väterlicher Seite, Anton von Bremond betrieb die Medicin [...]
Quelle: -
Verfasser: -
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 14 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.485
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Melchior della Briga (* 1686 - † 1749), Italienischer Mathematiker und Jesuit
geschickter Mathematiker aus dem Jesuitenorden, geboren aus einer adeligen Familie zu Cesena im Jahre 1686, lehrte die Philosophie zu Prato und Florenz, dann die Theologie zu Siena, wo er den 25. Juli 1749 starb. Seine vorzüglichsten Schriften sind:... mehr anzeigen
geschickter Mathematiker aus dem Jesuitenorden, geboren aus einer adeligen Familie zu Cesena im Jahre 1686, lehrte die Philosophie zu Prato und Florenz, dann die Theologie zu Siena, wo er den 25. Juli 1749 starb. Seine vorzüglichsten Schriften sind: Fascia isiaca staticce Capitolince, Roma 1716; in den Act. erudit, Leipzig 1722. – Sphaerae geographicae paradoxa, Florenz 1721. – Philosophiae veteris novae concordia, ibid 1725. – Scientia eclipsium ex imperio et commercio Sinarum illustrata, Rom und Lucca, 1744-1747. 3 Theile in 4to ungefähr 800 Seiten. Der geometrische und optische Theil dieses Werkes ist von Simonelli, die Tafeln von Pater della Briga, der sie nach den Beobachtungen der Verfinsterungen berechnete, welche Pater Kegler in China gemacht hatte.
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne
Verfasser: Joseph von Würth
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 1 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.486
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Henry Briggs (* 1561 - † 1630), Englischer Mathematiker
Geboren zu Warleywood in Yorkshire 1556. Wurde im Jahr 1576 zu Cambridge zum Fellow erwählt. Seine Hauptstudien waren die mathematischen Wissenschaften, in denen er sich zu Oxford auszeichnete daß man ihn 1592 zum Examinator in diesen Wissenschaften... mehr anzeigen
Geboren zu Warleywood in Yorkshire 1556. Wurde im Jahr 1576 zu Cambridge zum Fellow erwählt. Seine Hauptstudien waren die mathematischen Wissenschaften, in denen er sich zu Oxford auszeichnete daß man ihn 1592 zum Examinator in diesen Wissenschaften machte; bald darauf wurde er auch Professor der Physik. 1596 erhielt er die Professur der Geometrie am Grahams Collegium zu London. Vom Jahre 1616 beschäftigte er sich ausschließlich mit den von Neper erfundenen Logarithmen, und machte das Verhältnis 10:1 zum Grundverhältniß des Systems. Neper, zu dem er deßhalb 2 Reisen unternahm, war mit dieser Abänderung vollkommen zufrieden. 1617 gab Briggs das erste Tausend seiner Logarithmen heraus. 1620 wurde er Professor der Geometrie zu Oxford. Er fand die Regel nach welcher die Coeffizienten der Potenzen eines Binomikus unabhängig voneinander berechnet wurde, ohne daß er diese Regel in eine analytische Formel eingekleidet, oder sie auf gebrochene Exponenten ausgedehnt hätte. Hutton schreibt ihm die Differenzen Rechnung und das Interpolieren mittels Differenzreihen zu. In 7 Jahren hatte er 30.000 Logarithmen auf 14 Decimal Stellen berechnet. Er starb am [...]
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne
Verfasser: -
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 2 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.487
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Johannes Broscius (* 1585 - † 1652), Polnischer Mathematiker, Astronom und Arzt
geboren in dem Städtchen Kurtzelow in Polen. Studierte zu Krakau, wo er an der Universität im Jahre 1615 die Stelle des Astrologen erhielt. Er sammelte im Jahre 1614 die die christlichen Sternbilder und gab sie heraus, schickte auch ein Exemplar an... mehr anzeigen
geboren in dem Städtchen Kurtzelow in Polen. Studierte zu Krakau, wo er an der Universität im Jahre 1615 die Stelle des Astrologen erhielt. Er sammelte im Jahre 1614 die die christlichen Sternbilder und gab sie heraus, schickte auch ein Exemplar an den Papst. – Er arbeitete an den Gruben zu Bochnia und Wilitschka. – Er studierte später Medicin. – Er starb 21. November 1652. [...]
Quelle: Biographie universelle ancienne et modern
Verfasser: -
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 1 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.488
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William Brouncker (* 1620 - † 1684), Irischer Mathematiker
Anhänger Carl´s I. war er einer der Edelleute, welcher die berühmte Declaration unterzeichnete, welche im April 1660 bekannt gemacht ward, und durch die der General Monk als Restaurator der Gesetze und Nationalprivilegien erklärt ward. Nach der... mehr anzeigen
Anhänger Carl´s I. war er einer der Edelleute, welcher die berühmte Declaration unterzeichnete, welche im April 1660 bekannt gemacht ward, und durch die der General Monk als Restaurator der Gesetze und Nationalprivilegien erklärt ward. Nach der Restauration des Königsthums ward er Kanzler der Königin Catharina, Großsiegelbewahrer, Marinekommissär und Direktor des St. Catharinenhospitals. Er war einer der Gelehrten, deren Vereinigung in der Folge die königliche Societat bildete. Seit ihrer Er-richtung durch Carl II. war er Praesident durch 15 Jahre, obschon jährlich eine neue Wahl war. Er starb zu Westminster 1684.
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne
Verfasser: -
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 1 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.489
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Isaak Bruckner (* 1686 - † 1762), Schweizer Mechaniker und Geograph
geboren zu Basel 1686, ein geschickter Mechaniker, machte für den Prinzen von Oranien einen silbernen vergoldeten Globus. Erfand eine Maschine zur Bestimmung der Länge. War Professor der Geographie und praktischen Geometrie. Er gab eine Beschreibung... mehr anzeigen
geboren zu Basel 1686, ein geschickter Mechaniker, machte für den Prinzen von Oranien einen silbernen vergoldeten Globus. Erfand eine Maschine zur Bestimmung der Länge. War Professor der Geographie und praktischen Geometrie. Er gab eine Beschreibung einer allgemeinen Sonnenuhr heraus 1735 zu Petersburg. 1722 eine deutsche Abhandlung über Gebrauch und Abtheilung des Erdglobus. – Neuer Seeatlas, 1749. – Längentafeln der vorzüglichsten Örter, 1752. – Karte des Erdglobus geprüft und gebilligt von Daniel Bernoulli, Ba-sel 1755.
[Anmerkung am rechten Rand]: Brachte mehrere Jahre in Paris zu, ward 1723 Mechaniker der Petersburger Akademie; 16 Jahre darauf verließ er Rußland, reiste nach Holland und England, hielt sich einige Zeit zu Berlin auf, kam 1750 nach Paris zurück, wo er sich mit Arbeiten zu Längenbestimmungen beschäftigte die von der Akademie belohnt wurden; kehrte 1752 nach Basel zurück, wo er öffentliche Vorlesungen über Geographie hielt, starb daselbst 1762.
Quelle: Biographie universelle ancienne et moderne
Verfasser: -
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 1 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.490
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Vincenzo Brunacci (* 1768 - † 1818), Italienischer Mathematiker
geboren zu Pisa 1768 gestorben zu Paris 1818. Im 24ten Jahre gab er ein Werk über die Analyse heraus. Wurde 1800 Professor der höheren Mathematik zu Pavia. Er schrieb: Sull´attrazione capillare; sull´urto dei fluidi; sopra gli equilibri; sulla... mehr anzeigen
geboren zu Pisa 1768 gestorben zu Paris 1818. Im 24ten Jahre gab er ein Werk über die Analyse heraus. Wurde 1800 Professor der höheren Mathematik zu Pavia. Er schrieb: Sull´attrazione capillare; sull´urto dei fluidi; sopra gli equilibri; sulla percossa dell´aqua sull´aqua. Er erfand die Integration der Lineargleichung zweiter Ordnung mit endlichen Differenzen zu variabeln Coefficienten. Die Universitaet zu Pavia verdankt ihm ein hydrometrisches Kabinet. [...]
Quelle: -
Verfasser: -
Archivale: Kurzbiographie
Umfang: 2 S.
Datum: undatiert
Archiv-Signatur: Astr.-NL-4.491
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